Hallo,
laut aller möglichen Quellen soll sich das Exclusive Brett auch mit Batterien oder Akkus betreiben lassen. Jetzt sitze ich vor einem Brett, drehe und wende es und finde keine Möglichkeit, Akkus einzulegen . . . kann mir bitte jemand helfen?

Hat einer von Euch Erfahrungen zur Laufzeit mit fünf Akkus (4.000 mAh)?

Grüße, Sascha

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Der Akkubetrieb ist nur mit einer bestimmten (sehr alten) Serie des Exclusivbrettes möglich.

Dabei können die Akkus/Batterien von hinten in das Brett eingelegt werden. Man kann die hintere Abdeckung herausziehen.

Wie lange der Spass dauert, hängt sicherlich von der Stromaufnahme des Moduls ab. Gedacht war das Brett für den MM I; vermutlich laufen auch die Module MM II bis MM V. (Etwa wie im Mobil, wo das MM II-Modul allerdings nicht funktioniert). Habe ich aber alles noch nicht probiert. (Hatte bisher zum Glück immer eine Steckdose!)

Karl-Heinz

Hm, offenbar sind alle meine drei Bretter zu neu . . .
Schade, wäre nett gewesen, mal unabhängig eine Partie zu spielen . . . klar, daß der Verbrauch vom Modul abhängig ist . . . aber da sich das Thema grad eh (für mich) erledigt hat . . . .

Danke und liebe Grüße, Sascha

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Neee - hat sich nicht erledigt - ich hoffe vieleicht diesmal auf ne Lösung...

Ich hatte mal die Idee einfach nen Modellbauakkupack (statt Netzteil) mit 7 Zellen und 2400mAH dranzupacken z.B. für den Garten ohne Strom-Kabelsalat.

7 x 1,2 Volt = 8,4 Volt da laufen einige Module z.B. mein MMV/Polgar ich glaube alle 8bit Module prima mit.
(Mein stabilisiertes Netzteil lauft mit dem Polgar im Exclusive bei 9V und auch noch sehr gut mit 7,5V jedoch nicht mehr mit 6 V)
Sollte also bei noch nicht mal 250mAh Verbrauch locker für ein paar abendliche Partien reichen.

Die Sache hat nur einen noch nicht gelösten Haken:
Wenn die Modellbauakkus geladen werden, haben diese frisch auch locker mal 1,6V pro Stück, nicht lange o.k. aber dann geladen viel zu viel !
(Ein 7er Akkupack wird im Flugmodelbau bis fast 11Volt Landeschlussspannung geknechtet... unter Last kann der dann schon mal 10Volt kurzzeitig haben)


Man müsste einen Adapter haben der auf z.B. max 8Volt herunterbrint, so ein Zwischenstecker, zwischen Akku und dem Buchsenstecker zum Brett...

Ich hatte Arno damals dannach gefragt - aber irgendwie ist nichts draus geworden. Vieleicht ist aber mit seiner neuen Platine das ganze kein Problem mehr ?

Hi,

falls ein Exclusive Brett mit Batterien betrieben werden kann, ist das Batteriefach hinten. Um es zu öffnen wird die Schublade vorne nicht rausgezogen, sondern reingedrückt; dann kommt das Batteriefach hinten zum vorschein.

Mit recht neuen 3500 mAh Akkus konnte ich ein Magellan Modul etwa 2h lang betreiben; vielleicht war es auch etwas länger, aber dann nicht viel. Das habe ich schnell aufgegeben, weil es zum Ende der Laufzeit nervig spannend wird, wann die Stromversorgung zur Neige geht.

Gruß,
Bernd

Ich habe ein Exclusive Brett mit Batteriebetrieb und möchte mir ein Polgar-Modul zulegen. Wie lange würden die Batterien/Akkus wohl halten ?

Wenn ich mich nicht irre, kommt das Polgar mit dem "kleinen" Netzteil aus, sprich 250 mAh . . . bei Akkus mit 4.000 mAh würde ich mal mit 15 Stunden rechnen . . . oder unterliege ich einem Denkfehler . . .

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Hallo Stefan,

wenn Du dich nicht scheust ein wenig selbst zu basteln und mit einem Lötkolben umgehen kannst, dann könnte ein Lösung wie folgt aussehen:

Du nimmst einen Akkupack mit 12V und bastelst in die Leitung eine Miniplatine mit Low-Drop-Spannungsregler (8V) und ausgangsseitigem Elko (ca. 470µF sollten reichen). Der Regler muß mindestens für die maximale Stromaufnahme deines leistungshungrigsten Moduls ausgelegt sein und ggf. passiv gekühlt werden.

Sowas zu bauen ist sehr simpel. Kannst du keinen 8V oder 7,5V Regler auftreiben, nimmst Du eben einen regelbaren der dann aber noch etwas zusätzliche Beschaltung braucht (ist auch noch simpel). Achte aber darauf, dass es sich um einen "Low-Drop"-Regler handelt, weil dieser in Relation zur Ausgangsspannung eine nur ca. 1V höhere Eingangsspannung braucht! Normale Regler brauchen schon mal 3V und da wird es mit dem 12V Akkupack schnell eng, wenn die Spannung im Laufe der Betriebszeit abfällt. Die Verwendung eines Low-Drop-Reglers erhöht also die Laufzeit des Akkupacks.

Gruß, Willi

Ist dieser Bastelei egal wieviel Volt am Eingang da ist ?
Die Lösung mit einer schicken Modelbauakkustange finde ich immer noch am attraktivsten - nur da ist eben von 12V bis runter zum Spannungsende ne Menge an Varianz drin...
Und bei den ganzen Unbekannten trau mich mich ja nu auch nicht - von daher war ich froh wenn mal jemand anders heiss drauf ist

Ich halte das für die angepeilte Kategorie an Brettern und Modulen (die Normalo 8biter) auch für ungefährlich. Ist nichts für 68000er oder gar Risk oder ähnliches.

Sehr elegant wäre so ne Akkustange schwarz geschrumpft und die kleine Hilfsplatine direkt mit an den Kabelabgang zu löten... sollte ja nicht viel sein.
Nur es happert schon daran was ein Elko ist :-( - ausser ein paar Kabel sauber verlöten hab ich von sowas keine Ahnung.

Wo sind den die Daniel-Düsentriebs hier im Forum? Innovation ist gefragt !
Eine Universalakkustange für 8bit Module mit max. 250mah Aufnahme und max 7,5V sollte für alle normalen 8biter "sicher" sein.

Ich bin sofort bei den Abnehmern ! Sind bestimmt 5 Leute sofort die zusammenkommen dafür ?!? Vermutlich wohl auch nicht, ich bin ehrlich nicht der Küchentisch-Schachspieler deswegen würde ICH mir manchmal das Kabel weg wünschen.

Na mal schauen, vieleicht bastelt ja mal einer....

So ziemlich...
Bei 7,5V Ausgangsspannung sind 8,5V Eingangsspannung erforderlich. Bei einer 12V-Versorgung können die Akkus entsprechend "leergelutscht" werden. Noch "oben" hin ist m.W. bei 35V Schluss, jedenfalls bei den handelsüblichen Reglern. Man muss aber beachten, dass beim Runterregeln die überschüssige Energie "verheizt" wird! Bei 12V Eingangsspannung wird so ein Regler (abhängig von der Stromaufnahme des Gerätes) vielleicht warm - bei 35V glüht er fast weg und muss gekühlt werden...Mit Modellbau ist es bei mir nicht weit. Ich denke aber, Akku ist Akku - mal von kleinen Unterschieden abgesehen. Auch dürfte es Geschmacksache sein, ob man sich 'ne Schrumpflösung ans Brett hängt oder einen Batteriekasten oder gar eine Autobatterie... Die brauchen andere Spannungen und Ströme. Das ist aber auch schon alles! Prinzipiell müsste es daher auch bei diesen Modulen gehen, nur eben mit einer anderen Platine.Elko ist eine gebräuchliche Abkürzung für Elektrolyt-Kondensator, das sind diese "zylinderförmigen Dinger", meist stehend auf den Platinen untergebracht. Diese Kondensator-Ausführung ist übrigens polaritäts-gebunden und darf nicht verpolt werden!Also ICH habe zur Zeit nichts von selbiger übrig - sonst würde ich gerne weiterhelfen. Für meine eigenen Geräte habe ich mir sowas auch schon mal überlegt, aber da sind normalerweise Batteriefächer drin und die Akkus halten lange genug für meine Zwecke - folglich habe ich dergleichen noch nicht gebaut. Mal von den Akkus abgesehen ist sowas aber für ganz ganz kleines Geld realisierbar. Wer mit 'nem Lötkolben umgehen kann, sucht sich in der Wiki Abhandlungen über Spannungsregler heraus und sollte sich behelfen können.

Gruß, Willi