Guten Morgen Schachcomputer Freunde
ich habe gestern Brief-Post von Kathe und Dan Spracklen erhalten. Vor einigen Wochen hatte ich die beiden angeschrieben und mich einerseits um ihren Gesundheitszustand zu erkundigen und andererseits um Informationen bezüglich des nie erschienenen Endspiel-Moduls "Fidelity TCE" zu erhalten. Das wichtigste vorab. Kathe und Dan geht es gut, abgesehen von den durch Corona ausgelösten Isolations-Einschränkungen.
Zum Endspiel-Modul "Fidelity TCE" teilte mir Dan mit, dass sie niemals mit der Programmierung eines solchen Zusatz-Moduls gearbeitet haben. Er verwies darauf hin, dass es damals nur ein einziges Endspiel-Modul gegeben hatte und zwar jenes von David Slate und Larry Atkin (Capablanca, bzw. Capablanca S).
Ich interpretiere dies so, dass dies wohl seinerzeit eher ein ambitionierter Wunsch-Gedanke der Marketing-Abteilung von Fidelity war.
Schade eigentlich... Auf jeden Fall sind die beiden überglücklich, dass es immer noch Schachcomputer-Begeisterte gibt, welche sich intensiv mit Ihren "alten" Programmen auseinandersetzen, obwohl es doch schon so viele neue und viel stärkere Schachprogramme gibt. Mir ist es wichtig, der Community mitzuteilen, dass es den beiden Pionieren der goldenen Schachcomputer-Ära gut geht.
Gruß
Egbert