Hallo Micha,
mir ist auch nach längerem Nachdenken nicht die Erleuchtung gekommen, was Du mit dem Video sagen willst.

Denn meines Erachtens ist es hier eher anders herum:
Wir haben im hochpreisigen Schachcomputersegment (Phoenix, Pewatronic) einen sog.
Verkäufermarkt. D.h. es besteht in einem kleinen Marktsegment ein Nachfrageüberhang. Die Verkäufer diktieren die Preise. Da es sich um Einzel- oder Kleinstserienfertigung handelt, wird vermutlich gar keine wesentlich größere Nachfrage gewünscht. Es sei denn die Nachfrage würde um ein X-faches steigen und die Fertigung entsprechend angepasst. Aber das ist natürlich mit einem unternehmerischen Risiko verbunden. Denn was ist, wenn die Nachfrage einbricht ?
Was nimmt das Video auf die Schippe ? Den typischen
Käufermarkt. Es herrscht Angebotsüberhang, es "muss" eben auf Teufel komm raus das (neue) Produkt im Handel oder Direktvertrieb an den Mann oder die Frau gebracht werden - und wenn man dabei sprichwörtlich seine Seele verkauft.
Ein solches Verhalten sehe ich bei keinem Schachcomputer-Anbieter oder -Hersteller.
Gruß
Wolfgang