Bundesliga und Brettcomputer
Hallo zusammen,
heute ging für 'ne ganze Weile der Gedanke beziehungsweise die Frage durch meinen Kopf, wie sich denn Schachcomputer (unserer Art) und die Schachbundesliga zueinander verhalten.
Gibt es da eine Beziehung? Eine lebendige? Das heißt, spielen gestandene Spieler der Schachbundesliga, die zu den stärksten der Welt gehört, auch heute noch auf Brettcomputern?
Oder halten die es nur noch mit Programmen und üben ausschließlich mit Hilfe ihrer Notebooks?
Immerhin spielen zahlreiche sehr starke Großmeister in der Bundesliga.
Eine weitere Frage in diesem Zusammenhang wäre, wie weit es einige unserer Brettcomputer in der Bundesliga, Landesliga oder Kreisliga schaffen würden, wenn sie als aktive Turnierteilnehmer mitspielen dürften.
Nehmen wir als Beispiel mal den Mephisto Atlanta. In unserem Ortsverein würde er die Besten sicherlich gut schlagen. Eine Stufe weiter käme die Bezirksliga. Auch da käme er meiner Meinung nach bestimmt gut weiter. Es folgte wohl die Landesliga. Jetzt wird's wahrscheinlich kritisch. Da kommen gute Spieler aus den verschiedensten Vereinen aus Stuttgart, Karlsruhe und Freiburg (Zähringen) hinzu. Keine Ahnung, wie stark dort die Besten spielen.
Ich vermute mal, dass danach Schluss ist. In der Landesliga könnte der Atlanta mithalten, sage ich aus dem Bauch heraus, denn ich habe grad kein Datenmaterial zur Hand, auf das ich meine Einschätzung gründen könnte.
Weiß jemand Genaueres? Oder kennt jemand gar einen Meisterspieler oder gar Großmeister, der tatsächlich regelmäßig auf einem Schachcomputer spielt?
Gruß Tom
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