Moin, liebe schachcomputerfreunde,
nachdem über nacht 20 runden mit 200 partien ausgetragen wurden, sieht das ergebnis recht plausibel aus.
Von den 200 partien musste ich 15 dubletten löschen, obwohl ich den Shredder-varianten bereits vorsorglich 10 halbzüge aus dem eröffnungsbuch Perfect_2010 zugeteilt hatte.
Das ergebnis:
Code:
1 Deep Shredder 13 (1800 Elo) 61.0/75
2 Deep Shredder 13 (1700 Elo) 49.0/74
3 Deep Shredder 13 (1600 Elo) 30.5/75
4 Meph MM II (set 1,v4.00) [lev1] 25.0/75
5 Deep Shredder 13 (1500 Elo) 19.5/71
Das ergibt mit Frank Schuberts EloStat folgende abstufungen mit einer anfangs-wertungszahl 1650 Elo:
Code:
Program Elo + - Games Score Av.Op. Draws
1 Deep Shredder 13 (1800 Elo) : 1849 103 95 75 81.3 % 1593 5.3 %
2 Deep Shredder 13 (1700 Elo) : 1737 78 76 74 66.2 % 1620 16.2 %
3 Deep Shredder 13 (1600 Elo) : 1597 77 78 75 40.7 % 1663 9.3 %
4 Meph MM II set 1, v4.00 [lev1] : 1553 80 82 75 33.3 % 1673 8.0 %
5 Deep Shredder 13 (1500 Elo) : 1508 83 86 71 27.5 % 1676 12.7 %
Die spielstärkeabstufungen von Shredder scheinen Stefan Meyer-Kahlen also recht gut gelungen zu sein, aber die intervalle sind nach etwas über 70 partien noch gewaltig groß.
Jetzt überlege ich, welche emulation ich den Shredders als nächstes anbiete, irgendein schachcomputer mit ca. 100 Elo mehr.
Vorschläge?
Viele grüße
Horst
ps.
Jetzt werde ich mal mutig, wobei ich ja außer stromkosten nichts riskiere!
In der Aktivschach-Elo-Liste 2024 sticht mir sofort folgender schachcomputer ins auge, zumal er mit R als referenzgerät klassifiziert ist:
234 SciSys Astral / Turbo 16K / Conquistador R 1630
Also werde ich gleich mit level 4 = 30s/zug den härtetest starten.