Ob die Diskussion über Support wirklich eine Mentalitätsfrage ist, also ich weiß nicht. Ob die Qualitätssicherung früher wirklich besser war? Vielleicht, andererseits ist die Komplexität heute auch deutlich gestiegen.
Die Möglichkeit, Software und Hardware upzudaten ist sicherlich sinnvoll, der Hersteller hat dann wenigstens die Möglichkeit, Entwicklungsbugs auszumerzen, damit sein Image beim Kunden zu verbessern.
Updates, die sogar den Funktionsumfang erweitern, sind mittlerweile selten geworden und eher die Ausnahme. Wenn ich mir z. B. Chessbase anschaue, da werden nur Bugs gefixt, keine Funktionsererweiterung oder gar ein Angleich an das Schwesterprodukt Fritz. Die anderen Softwarehersteller praktizieren das nicht anders.
Kühlschränke, Kaffeemaschinen?! Also letzes Jahr habe ich interessehalber nach einem vernetzten Kühlschrank gesucht. Ich habe nichts gefunden, vor allem auch nicht den Kühlschrank, der selbst nachbestellt und der seit Jahren vor der Markteinführung steht
Waschmaschinen sind seit Jahren updatefähig sein, aber da hat nur der Techniker Zugang und der kommt mir nur zur Reparatur ins Haus. sofern sich nicht eher eine Ersatzbeschaffung lohnt.
Übersetzt auf Millennium: Aus meiner Sicht machen die alles richtig: Besitzen eine Schnittstelle nicht nur zum Bug-Fixen, sondern erweitern sogar den Funktionsumfang. Ich hätte für das Update freiwillig gezahlt und ich würde auch ohne Murren zahlen, wenn irgendwann die App kommt.