... wobei der CC Voice stärker spielt, und vor allem tiefer rechnet (!) als der CC Sensory Voice (fällt nur im direkten Vergleich nicht so auf).
Turnierstufe:
Intelligent Chess - CC Sensory Voice: 3:0
Intelligent Chess - CC Voice: 0:1
Intelligent Chess - CC 10C: 2:2 *)
... wobei der CC 10C bei abnehmenden Material um eine, später 2 Stufen höher eingestellt wurde, damit er wenigstens ca. 2 min. rechnet.
Zitieren:
Schoen ware es naturlich wenn jeder genauso wie Wolfgang Ihre maschinen aus der verpackung nehmen wuerden und 2 Wochen lang mit sie spielt !!
Die Spiele finden in größeren Zeitabständen statt.
Ich lege mich aber mit folgender Aussage fest:
Mephisto I (II) ist der erste Computer, der (außer Sargon 2.5... ) eine einigermaßen ausgewogene, zuverlässige Leistung ab Spielstufe 3 zu der damaligen Zeit (1980) geboten hat.
Chess Challenger Voice glänzt bisweilen mit überraschenden tiefsinnigen (relativ gesehen) Zügen oder im Endspiel. Auf der anderen Seite führt gelegentlich eine schlechte, zudem noch sehr passive, Eröffnungsbehandlung zu Punktverlusten gegen klar schwächere Gegner. (CC Voice kann auf diese Art auch gegen "Pocket Chess" verlieren).
Chess Challenger Sensory Voice: Spielt etwas ausgeglichener bzw. "natürlicher", rechnet aber nicht tief genug und hat ein paar bugs, die Punkte verschenken (zieht im Endspiel fast sofort...).
Intelligent Chess: Seine Stärke ist das "Abwickeln" von Schlagwechseln und die vergleichsweise (zur damaligen Zeit) gute Berücksichtigung von Fesselungen. Er spielt nicht unnötig kompliziert, und macht damit auch nicht so viele vermeidbare Fehler (wie die alten Fidelitys). Angriffschancen sieht/nutzt er allerdings kaum. Da spielt er wenig konsequent. Oft planloses Spiel im späteren Mittelspiel.
Gruß
Wolfgang