Hallo zusammen,
zur Entspannung mal eine kleine Teststellung
Nachstehende Stellung stammt aus der Partie Schmidt - Richter 1940 und stellt ein Matt in 11 Zügen dar.
Aus computertechnischer Sicht ist die Stellung insofern interessant, da die Mattführung nur Schachgebote enthält und sich somit die Erweiterungen verschiedener Compis bei Schachgeboten nachvollziehen lassen.
Für den Mach III ist das Matt nur eine Sache von wenigen Minuten und für den MM V vermutlich auch, aber da seine maximale Rechentiefe hier nicht ganz ausreicht, erkennt er erst ein Matt in 8 nach Eingabe der ersten Züge.
In CSS 3/1992 wurde der Risc 1 mit der Stellung konfrontiert und hatte auch keine Probleme damit, Ed Schröder hat diese Erweiterungen also auch weiterhin in späteren Programmen verwendet.
In unserer Wiki ist beim Milano auch von bestimmten Erweiterungen die Rede, wenn es also die gleichen Erweiterungen wie beim MM V sind, könnte er vielleicht das komplette Matt erkennen, die Rechentiefe sollte bei ihm ja ausreichen.
Erfolglos blieben meine Versuche mit dem MM IV, Vancouver, Sapphire, Super Forte C und Turboking II, aber das hatte ich eigentlich auch nicht anders erwartet, den De Koning Programmen würde ich das schon eher zutrauen.
Bei den Fidelitys wäre es interessant heraus zu finden, ab welchem Gerät diese Extensions implementiert wurden, vielleicht schon mit dem Excel 68000 oder sogar noch früher?
Los geht die Schachorgie übrigens mit dem Zug 1.Dh6+
Grüße
Uwe