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Umfrageergebnis anzeigen: Wie sollte die Bedieneinheit des Millennium ChessGenius Exclusiv beschaffen sein? | |||
Schickere Ausführung aus Plaste? |
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18 | 51,43% |
Holzausführung - passend zum Spielbrett, dafür aber höherer Gesamtpreis? |
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13 | 37,14% |
Momentan bekannte Ausführung aus Plaste? |
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4 | 11,43% |
Teilnehmer: 35. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen | Ansicht |
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AW: ChessGenius Exclusiv
Da bei den ersten Partieeindrücken die Bibliothek als nicht wirklich passend diskutiert wird, hat jemand mit Zugang zu allen Chess Genius mal überprüft ob es überhaupt Änderungen an Programm oder Bibliothek gibt? Also Abweichungen jenseits anderer Hashtabellengrößen und anderer Hardware (falls letzteres überhaupt auffallen kann).
.... Der MCGE hatte 3 sec./Zug der MCG 30 sec./Zug. Es war im Prinzip ein völlig anderes Spiel. Wenn die eine Seite Bauernzüge erwartete, zog der andere den König. Weiteres Beispiel (aus BT 2630-Test):
Der Millennium Chess Genius Exclusive löst das Problem in neun Sekunden, nachdem zuvor der falsche Zug Kb5-c5 erwogen wurde. Die Suchtiefe beträgt nur 10 Halbzüge. Die Bewertung ist +3. Wenn ich über die "ALTER"-Funktion versuche, dem MCGE den Zug 1. Kc5 nahe zu legen, führt das nicht zum Erfolg. Es werden andere Züge Ka5/kb4 priorisiert. Und was macht das Erstlingswerk, der Millennium Chess Genius ? Da wird nur Kb5-c5 ?? erwogen. Nach 23 Minuten fällt die Bewertung dann von +3 auf 0.00. Dies bei einer Suchtiefe von 13 Halbzügen. Nach einer Zeit von 45:30 wird Kb5-a6! mit +3,06 gefunden. Der MCG benötigt also die 300 - fache Zeit. Gruß Wolfgang |
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AW: ChessGenius Exclusiv
Hallo Wolfgang,
Danke für den Test. Das bedeutet aber, dass die Programme wohl nicht identisch sind. Denn der McG ist grob geschätzt ca. 12x langsamer als der MCGE, auf jeden Fall nicht 300x. Beste Grüße Jürgen |
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AW: ChessGenius Exclusiv
Hallo,
der CGE lässt sich doch auf 50 MHz bremsen; wie sieht dann die Lösezeit bzw. das Löseverhalten aus? Würde mich interessieren, inwieweit der M7 bei fast gleicher Taktfrequenz gegenüber dem M4 abschneidet, dann müsste man nicht umrechnen... ![]() Und man sollte die Stellung mehrfach testen, denn nach meiner Erfahrung gibt es beim Genius 68030 oft mehrere Lösezeiten (vermutlich je nachdem, wie der Suchbaum sortiert wird) Könnte hier ähnlich sein. viele Grüße Robert Weiteres Beispiel (aus BT 2630-Test):
Der Millennium Chess Genius Exclusive löst das Problem in neun Sekunden, nachdem zuvor der falsche Zug Kb5-c5 erwogen wurde. Die Suchtiefe beträgt nur 10 Halbzüge. Die Bewertung ist +3. Wenn ich über die "ALTER"-Funktion versuche, dem MCGE den Zug 1. Kc5 nahe zu legen, führt das nicht zum Erfolg. Es werden andere Züge Ka5/kb4 priorisiert. Und was macht das Erstlingswerk, der Millennium Chess Genius ? Da wird nur Kb5-c5 ?? erwogen. Nach 23 Minuten fällt die Bewertung dann von +3 auf 0.00. Dies bei einer Suchtiefe von 13 Halbzügen. Nach einer Zeit von 45:30 wird Kb5-a6! mit +3,06 gefunden. Der MCG benötigt also die 300 - fache Zeit. |
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AW: ChessGenius Exclusiv
Also starke Indizien für eine (wie groß auch immer seiende) Änderung des Programms. Allerdings ist die BT-Stellung kein gutes Beispiel, da sich im Endspiel unterschiedlich große Hashtables nicht nur in der Geschwindigkeit sondern auch in der Suchtiefe von Züge äußern können. Teilweise ganz schön extrem.
Richtige Änderungen kann ich mir wie schon gesagt nicht vorstellen. Aber vielleicht hat ja einer hier die Probleme der ersten Engine "gepetzt" und es wurde schlicht ein Bug korrigiert. Es sollen ja schon Beispiele mit falschen Vorzeichen oder so vorgekommen sein. ![]() Und wenn mehrmals Fehler bei Sachen gemacht werden, die eigentlich schon längst im Programm eingebaut sind, dann könnte die Beseitigung der Fehler auch vergleichsweise schnell gehen (also im Rahmen der nötigen Anpassung an die neue Hardware wird es gleich mit korrigiert). |
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AW: ChessGenius Exclusiv
Hallo,
der CGE lässt sich doch auf 50 MHz bremsen; wie sieht dann die Lösezeit bzw. das Löseverhalten aus? Würde mich interessieren, inwieweit der M7 bei fast gleicher Taktfrequenz gegenüber dem M4 abschneidet, dann müsste man nicht umrechnen... ![]() Und man sollte die Stellung mehrfach testen, denn nach meiner Erfahrung gibt es beim Genius 68030 oft mehrere Lösezeiten (vermutlich je nachdem, wie der Suchbaum sortiert wird) Könnte hier ähnlich sein. viele Grüße Robert Bild 1: 50 MHZ, Kc5, als schlecht erachtet in 00:45 Sekunden Bild 2: 50 MHz, Ka6 gefunden in 01:14. Bild 3: 300 MHZ, Ka6 in 9 Sekunden (auch bei mehreren Versuchen). |
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AW: ChessGenius Exclusiv
Jungs,
schon mal an die HashTables gedacht? Der Exclusive hat größere Tabellen, die diese Änderungen erklären. Kann man gerne mal auf einem Smartphone mit der Engine testen. Wir fangen bitte nicht wieder mit der mystischen Änderungsnummer an. Gruß Micha |
Folgender Benutzer sagt Danke zu Chessguru für den nützlichen Beitrag: | ||
Mythbuster (03.08.2017) |
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AW: ChessGenius Exclusiv
OK, da muss der Mythbuster ran ...
Stellung ins iPhone eingegeben ... HT 64 KB ... Stellung wurde locker 12 Sekunden c5 als richtig empfunden (was mehreren Minuten auf dem alten Millenium entspricht) ... Bewertung zwischen 0.00 und 0.12 ... ach ja: zwischendurch wählt er sogar a6, verwirft es wieder zu c5 um dann wieder a6 zu wählen mit 2.92 Bewertung ... Gebe ich dem iPhone 4 MB Hashtables kommt er fast sofort auf a6 und bleibt da auch, Bewertung 2.92 ... Allein hieran sieht man, dass allein die Geschwindigkeit und die HT Größe für das unterschiedliche Verhalten zuständig sind ... es gibt keine unterschiedlichen Programmversionen! Und noch einmal, da es offenkundig gerne verdrängt wird: Die Aussage, dass das Programm 100% identisch zur iPhone Version ist, kommt von dem, der es wissen muss: RL himself!
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AW: ChessGenius Exclusiv
Wie sieht es aber mit der Bibliothek aus? Wenn es hier auch keine Änderung gegeben hat, dann ist klar, dass sich Millenium mit Verbesserungen an der Hardware begnügt und das Produkt wahrscheinlich insgesamt nicht optimiert ist. Der Benutzer hat entweder Spaß an der Auswahl an gespielten Eröffnungen oder nicht. Andere Computer als Gegner sind egal, Freaks mit Computer-Computer-Partien stellen nur einen sehr begrenzten Markt. Und die Spielstärke insgesamt wird wahrscheinlich zurecht als zweitrangig für den Erfolg betrachtet.
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AW: ChessGenius Exclusiv
Ich stelle mal eine Gegenfrage: Ossi Weiner ist ein Fuchs, was Marketing betrifft ... jede noch so kleine und unwichtige Änderung von Generation 1 zu Generation 2 wurde ausführlich beworben (inkl. Eröffnung) ...
Nun mal Tacheles: Wenn sich Eröffnungsbücher oder Programm verändert hätten ... hätte sich Ossi Weiner die Chance nehmen lassen, laut und breit darauf hinzuweisen? Schon damit Sammler auf jeden Fall "alle Versionen" vom Meister (Lang) kaufen ... ![]()
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