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AW: Mess Emulator für diverse Schachcomputer ist fertig!
Hallo Andreas,
falls Du eine Elite oder eine EAV haben solltest, öffne sie lieber nicht ... Du verlierst den Glauben daran, dass dies wirklich von einer Firma produziert wurde ... Ernsthaft, viel war damals improvisiert und amateurhaft ... aber genau das macht für mich einen Großteil der Nostalgie aus ... Gruß, Sascha
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AW: Mess Emulator für diverse Schachcomputer ist fertig!
Ich habe besonders mit den frühen Fidelitys Probleme mit der Bedienung; ohne BDA geht bei mir da gar nix! Mir war gar nicht bewusst, wie aufwändig es beim Sensory Champion ist, eine Stellung aufzubauen Ist wohl vergleichbar mit den ersten Autos; da gabs Gashebel am Lenkrad und die Bremse war ein Hebel außerhalb des Cockpits; erst später hat man sich auf die heute übliche Anordnung der Bedienelemente geeinigt (von der Technik dahinter gar nicht zu reden) Ich denke, die meisten von uns hätten Probleme, diese Oldtimer ohne Anleitung in Gang zu bringen (wobei andersherum ein Fahrer von damals mit einem heutigen Auto wohl noch viel weniger zurecht käme ) Tja, die Zeiten ändern sich... viele Grüße Robert |
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AW: Mess Emulator für diverse Schachcomputer ist fertig!
Auch die Profis hatten damals nicht viel bessere Werkzeuge als die Amateure. Es war halt limitiert.
Ein "Entwicklungsrechner" für Schachprogrammierer Anfang der 80er war für den Privatmensch zu teuer, bot aber eher weniger Leistung als ein gehobener Heimcomputer fünf Jahre später. Ich hatte 1987 einen Schneider CPC mit Z80 (effektiv 3,33MHz), 576 KB RAM und einer Floppy von 720 KB. Unter CP/M entsprach das einer guten Ausstattung eines professionellen Computers von 1982. Ich hatte nur keine teure Software, aber mit Shareware hatte ich mehrere Compiler und einen guten Makro-Assembler. Zur Programmierung eines Schachcomputers mit 16 KB ROM hätte das bereits gereicht (OK, ich hatte keinen EPROMer). So war es damals. |
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Hallo Sascha,
nein, habe ich leider nicht. Aber ich öffne prinzipiell ALLES was nicht vollflächig verklebt ist (letzteres meist erst dann, wenn es defekt ist...) Über das Innenleben einiger Mephistos hatte ich an anderer Stelle schon was geschrieben, die meisten sind aber ganz ok. Bei einem Academy dachte ich: hm, eine Pappe drin als Isolationsfläche zwischen den Platinen, wer hat die wohl da reingelegt?! Als das dann beim Monte Carlo und dem LE genauso war... da hab ich mir dann auch so meinen Teil gedacht. Dabei bin ich auch eher Improvisation gewohnt... habe ich doch damals viele Geräte aus dem "Osten" zerlegt. Selbst gebaut war fast genauso gut. Leider war es oft schwer, Teile zu bekommen. Die Ataris habe ich ich mit Speicherchips vom HFO aufgerüstet, die waren sogar kompatibel. Na, warum wohl... Wie Du so schön anderswo schriebst: wir klammern uns dran, weil es schöne Erinnerungen an früher sind und uns vorm Altwerden bewahren sollen. Mal sehen, wie lange es bei mir noch funktioniert... Robert, mit den GUIs und der Usability hast Du vollkommen recht. Das ist eigentlich DER Grund, warum Geräte angenommen werden oder eben nicht (bzw. nur von einer kleinen Fangemeinde). Wer will schon für zig Helferlein im Haus jeweils eine eigene BDA in Buchdicke vorhalten müssen. Wer technisch einigermaßen interessiert ist, für den muss das intuitiv bedienbar sein. Das ist mein Anspruch auch an Dinge, die ich entwickle. Entsprechend viel Energie fließt dann auch ins User-Interface. Der eine Entwickler legt im Prinzip den Grundstein für die spätere Zufriedenheit 1000er Anwender/Kunden. Grüße, Andreas Hallo Andreas,
falls Du eine Elite oder eine EAV haben solltest, öffne sie lieber nicht ... Du verlierst den Glauben daran, dass dies wirklich von einer Firma produziert wurde ... Ernsthaft, viel war damals improvisiert und amateurhaft ... aber genau das macht für mich einen Großteil der Nostalgie aus ... Gruß, Sascha |
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AW: Mess Emulator für diverse Schachcomputer ist fertig!
Ok,
ich unterbreche ja ungern die interessante Diskussion , aber hier ist nun meine endgültig letzte Fidelity-Version - wenn da etwas wieder nicht funktioniert, dann schmeiß ich den ganzen Emulator-Kram in den Mülleimer! Nicht mehr aktuell! Die falsche Figurenbelegung beim CSC/VSC ist jetzt behoben, und auch die Bauernumwandlung sollte jetzt klappen (war übrigens auch beim SCC9 und Super9 nicht korrekt, weil der liebe 'hap' bei den neueren Modellen wieder mal andere Port-Codes für die LEDs verwendet hat - ein echtes Chaos!). Beim VSC hoffe ich nur, daß die Spezialzüge (wie Enpassant und Umwandlung) richtig funktionieren (und zwar so wie beim CSC), denn testen kann ich es wegen fehlendem Monitor-Modus nicht - ich kann ja nicht Dutzende normale Partien spielen, bis ich irgendwann mal die Chance auf eine Bauernumwandlung habe). Eine Frage noch an Robert: Anscheinend gefällt Dir ja meine Tastenbelegung nicht, also würde mich interessieren, wie DU diese Shortcuts definiert hast (vielleicht sind Deine Tasten ja besser 'organisiert'?). Ich erwarte also eine vollständige Liste von Dir ... Grüße, Franz Geändert von fhub (10.08.2016 um 17:38 Uhr) |
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AW: Mess Emulator für diverse Schachcomputer ist fertig!
Oder soll ich das gleich hier machen? Viele Grüße Robert |
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Ob PN oder hier ist mir egal, und großartige Erklärungen dazu brauch ich auch nicht wirklich, ich werde schon kapieren welche Idee(n) hinter Deinen Shortcuts steckt. Franz |
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AW: Mess Emulator für diverse Schachcomputer ist fertig!
Also eine Version würde genügen, am besten jene mit den meisten Funktionen bzw. Tasten (Du wirst ja alle ziemlich gleich belegt haben, oder?).
Ob PN oder hier ist mir egal, und großartige Erklärungen dazu brauch ich auch nicht wirklich, ich werde schon kapieren welche Idee(n) hinter Deinen Shortcuts steckt. Franz Vielleicht doch eine kurze Ergänzung: Ich habe versucht, möglichst intuitive Belegungen zu finden, so dass man nicht bei jedem Gerät erst nachschauen muss. Der Einfachheit halber verwende ich "N" für "New Game" auch bei den Geräten, bei denen die Taste mit "RE" beschriftet ist. Da ich nach Möglichkeit den Anfangsbuchstaben der Tasten verwende ("L" für "LV" usw.) gibt es dann keine Probleme mit "RV" ("R") Und für "TB" nehme ich "RÜCK" aka "Backspace" (fand ich irgendwie passend ), dann kann man "T" für "TM" einstellen. Die Figurentasten habe ich mit aufsteigenden Zahlenwerten entsprechend der Anordnung auf dem Gerät belegt, da es ansonsten mit anderen Tasten Konflikte gegeben hätte. Ich denke, der Rest sollte sich selbst erklären (ansonsten frag' einfach) viele Grüße Robert |
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AW: Mess Emulator für diverse Schachcomputer ist fertig!
Zitieren:
Der Einfachheit halber verwende ich "N" für "New Game" auch bei den Geräten, bei denen die Taste mit "RE" beschriftet ist. Da ich nach Möglichkeit den Anfangsbuchstaben der Tasten verwende ("L" für "LV" usw.) gibt es dann keine Probleme mit "RV" ("R")
Zitieren:
Und für "TB" nehme ich "RÜCK" aka "Backspace" (fand ich irgendwie passend ),
Ok, für die Figuren hab ich eben Buchstaben statt Zahlen. Eigentlich finde ich die Bedienung mittels Tasten nicht sehr sinnvoll, da man ja die Züge selbst ohnehin mit der Mause ausführen muß, da ist dann ein Wechsel zur Tastatur nicht wirklich praktisch. Aber das ist alles natürlich einfach Geschmackssache - Hauptsache ist, daß jetzt alles einigermaßen funktioniert, sonst häng ich mich auf ... Grüße, Franz |
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