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AW: Schachcomputer Prozessor Vergleich
Hier meine original Tabelle,
es war soweit schon alles richtig, lediglich H8000 musste SH 8000 heissen. Zum Thema Mips und Drystones. Diese beiden Werte sind nicht miteinander vergleichbar. Die Mips geben die Befehle pro sekunde an, die ein Prozessor abarbeiten kann, jedoch werden nicht alle Befehle gleich schnell abgearbeitet. Daher sagen Mips nur bedingt was über die Schnelligkeit des Prozessors für Schach aus. Die Drystones dagegen geben die Geschwindigkeit des Prozessors für Integer oder Ganzzahloperationen an. Da Schachprogramme nur mit Integervariablen arbeiten kann man mit diesem Wert verschiedene Prozessoren sehr genau vergleichen. Ich habe das damals mit Hilfe des Programms "Checkit" dem a4 test (in der Grundstellung a4 gezogen und dann die Zeit genommen, die die Engine für Ihren Gegenzug bis zu einer bestimmten Suchtiefe benötigte) und dem BT 2450 Test vollzogen. So konnte ich Prozessorübergreifend die Drystonewerte ermitteln. Allerdings werden die Werte zumindest bei den H8 und SH 7000 Prozessoren nicht zu 100% stimmen, denn hier hatte ich seinerzeit den Atlanta (Fritz3) und den Sapphire (Wchess) mit Ihren PC Pendanten verglichen und beim BT Test etwas unterschiedliche Lösungszeiten, was auf geringfügig verschiedene Versionen hindeutete. Hier habe ich dann die durchschnittliche Lösungszeit aller BT Testaufgaben miteinander verglichen. Tabelle im folgeposting, da für ein Posting zu lang beste Grüsse Markus Geändert von Chessguru (07.05.2006 um 23:52 Uhr) Grund: Tabelle angefügt |
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AW: Schachcomputer Prozessor Vergleich
Hallo Markus
Danke für diese ausführlichen Informationen, freue mich schon auf die Liste! Gruß Bernhard (rodel) |
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AW: Schachcomputer Prozessor Vergleich
Hallo Markus,
ich habe dein Posting mit der Tabelle löschen müssen. Die Formatierung hat irgendwie nicht ganz funktioniert, die ganze Seitendarstellung war verschoben. Dafür ist deine Tabelle nun als Anhang in deinem letzten Posting vorhanden. Noch eine Anmerkung zu Postings, welche html enthalten. Um Tabellen korrekt im Forum darzustellen, dürfen keine Zeilenumbrüche vorhanden sein. Der Quelltext muss in einer Zeile stehen. Wenn Probleme mit Formatierung auftreten sollten, dann bitte fragen. Gruß, Micha Geändert von Chessguru (07.05.2006 um 23:59 Uhr) |
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Hallo Micha,
Zitat von Chessguru
Hallo.
Nun, das liegt einfach daran, dass es unterschiedliche H8-Prozessoren gibt. 8, 16 und 32 Bit. Gibt es irgendwo eine Tabelle/Dokument, in der die Spezifikationen bzw. Unterschiede zwischen den einzelnen H8-CPUs aufgelistet sind? Und natürlich deren genaue Bezeichnungen und möglichst, wie man sie aufschlüsseln kann (sonst blickt man ja gar nicht mehr durch) Im Netz ist irgendwie nichts zu finden (oder gut versteckt!) Was unter https://www.schachcomputer.info/foru...75&postcount=2 steht, deckt anscheinend bei weitem nicht alle H8-CPUs ab... viele Grüße, Robert |
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AW: Schachcomputer Prozessor Vergleich
Hallo Robert,
Zitat von Robert
Welches wäre ein H8-16Bit und in welchen Schachcomputern wurde er verbaut? (ich wußte bislang nur von 8- und 32Bittern)
Zitieren:
Gibt es irgendwo eine Tabelle/Dokument, in der die Spezifikationen bzw. Unterschiede zwischen den einzelnen H8-CPUs aufgelistet sind? Und natürlich deren genaue Bezeichnungen und möglichst, wie man sie aufschlüsseln kann (sonst blickt man ja gar nicht mehr durch)
Im Netz ist irgendwie nichts zu finden (oder gut versteckt!) Aber zumindest gibt die genannte Seite einen rechten interessanten Überblick. Viele Grüße, Micha |
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Zitat von Chessguru
Hallo Robert,
du wirst dich wundern. Im Star Diamond/Star Sapphire z.B.! Dort befindet sich eine H8/2312 CPU und das soll eine 16 Bit CPU sein. Zitieren:
Oh doch. So eine Seite gibt es. Wobei ich ehrlich gesagt nicht wissen möchte, wo die Unterschiede liegen. Wenn du dir diese Seite anschaust und nach H8 CPUs suchst, dann möchtest du bestimmt auch nicht mehr wissen, wo die Unterschiede liegen.
Aber zumindest gibt die genannte Seite einen rechten interessanten Überblick. "Überblick" ist gut... Dass es so viele Varianten gibt, hätte ich nicht gedacht! viele Grüße, Robert |
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Zitat von Robert
Stimmt; ich dachte immer, das wäre ein 32Bitter; man lernt nie aus!
das ist schwer zu sagen: Intern hat er 32Bit, zur Peripherie (und damit leider auch zum RAM / EPROM) nur 16Bit... Das kannst Du auf der Seite des Herstellers sehen. De facto hat er damit also eigentlich 16Bit, denn er muß für alle Operationen die Peripherie bemühen. Sogar das Programm kommt nicht von intern sondern von einem EPROM, denn der 2312 hat im Gegensatz zu seinen Schwestertypen kein internes Flash. Viele Grüße, Dirk |
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Hallo Männer,
nun bin ich auch ganz durcheinander. Von den H8 Prozessoren gibt es ja mehr verschiedene Versionen als es Sand an der Nordsee gibt Nun habe ich mal meine beiden H8 Compis geöffnet um zu sehen welche Nummern mir da offenbart werden. Miami: hd6433212v04f Cosmos: hd6433214a20p Das scheinen ja noch wieder andere Prozessoren zu sein, als im Sapphire Nun habe ich mir auch noch mal Datenbblätter von den beiden Prozessoren angesehen. Die sind nahezu identisch. Die Unterschiede liegen im Rom und Ram und beim SCI(ch) was immer das auch sein mag Hier die urls: http://www.chipcatalog.com/Renesas/HD6433212.htm und http://www.chipcatalog.com/Renesas/HD6433214.htm beste Grüsse Markus |
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Hallo Dirk,
Zitat von Supergrobi
das ist schwer zu sagen: Intern hat er 32Bit, zur Peripherie (und damit leider auch zum RAM / EPROM) nur 16Bit...
Die konnten doch auch 32bit intern, hatten mW aber nur 16bit Zugriff auf die Peripherie und waren daher deutlich langsamer als die DX-Versionen! Zitieren:
Das kannst Du auf der Seite des Herstellers sehen.
De facto hat er damit also eigentlich 16Bit, denn er muß für alle Operationen die Peripherie bemühen. Sogar das Programm kommt nicht von intern sondern von einem EPROM, denn der 2312 hat im Gegensatz zu seinen Schwestertypen kein internes Flash. Warum haben sie nicht gleich eine Version genommen, die das onboard hat? Das sollte doch eigentlich die Produktionskosten senken! Da müsste der H8S/2312 schon sehr viel billiger gewesen sein, oder? Na gut, sie werden schon ihre Gründe gehabt haben... Ich habe gerade gesehen, dass die H8S-Serie anscheinend höchstens 32KB RAM onboard hat, etwas wenig für HT. Aber da stellt sich mir doch glatt die Frage, ob man nicht so was wie First- und Second-Level-Hashtables erfinden sollte, da der Zugriff auf internes RAM doch um einiges flotter sein müsste, oder? (ja, ja, zu teuer, ich weiß... ) viele Grüße, Robert |
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