Als ich den Saitek Risc 2500 erwarb, war das just jene Zeit, in der sich der Kühlschrank nicht mehr von selbst füllte, und ich mit der "Großen Schule des Schreibens" bei der Axel Andersson Akademie meiner Freizeit eine ganz andere Richtung gab.
Hauptgrund aber, dass ich mit dem Saitek Risc nur so vor mich hinblitzte, ohne Zeit zu finden für einen echten Wettkampf auf Turnierstufe, war, dass es niemanden mehr interessierte: Die Computerschach & Spiele hatte sich fast vollständig dem PC ergeben. Seitenweise M-Chess, Rebel, Nimzo. Selbst maßgebliche Tester wie Jens Schmidt-Wilke sorgten sich vornehmlich um die Performance ihres 486er.
Derart ins Abseits verwiesen, gab es all die Jahre nur einen Miniwettkampf auf Turnierstufe:









Vergebens war der Kauf des Saitek Risc 2500 dennoch nicht. Ohne dessen Lieblingsvariante des Drachen, hätte ich mir nie jenes System erarbeitet, das mir in der letzten Runde des Travemünder Open 2006 meinen größten schachlichen Erfolg ever ermöglichte. Danke Saitek!

Schlesinger - Müller
22. Ke3 finde ich geil!
Noch geiler aber, dass dann nichts über die e-Linie von Schwarz versucht wird, sondern stattdessen sogar noch der f-Bauer eingebüßt wird.

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Grüße aus München
Manfred

Ja, Königsmärsche haben schon ihren Reiz:

http://wissen.spiegel.de/wissen/imag...df&thumb=false

Tja, da wird einem wieder ganz warm ums Herz, von Bobby zu lesen. Nach meiner Kenntnis wurde Fischer später darüber befragt, ob er es denn gewesen sei, der online gegen Short gespielt habe. Er verneinte das.

Gruß Tom

Etwas unglaubwürdig halte ich das Argument, dass Short die Partien nicht gespeichert habe.
Gerade seine Verlustpartien muss ein GM doch analysieren um daraus zu lernen - wie jeder andere Schachspieler auch.

Geht das beim ICC denn nicht automatisch, so wie es z.B. bei schach.de der Fall ist?

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Grüße aus München
Manfred

Auch Großmeister analysieren ihre Blitzpartien nicht, sie probieren lediglich aus, ob die eine oder andere neue Variante gut spielbar ist.

Im übrigen weiß man heute, wer dieser Schummler war, es war definitiv NICHT Bobby Fischer.