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AW: CT800 vs Mephisto Berlin Pro
Hallo Rasmus,
besteht nicht doch die Möglichkeit, dass Du den CT800 zumindest in einer Kleinserie in eigener Regie fertigen kannst, oder fertigen lässt? Zumindest hier im Forum wärst du ganz sicher sofort ein paar Dutzend los. Vielleicht könntest Du sogar hier eine Abfrage machen, wer den CT800 zu einem gewissen Preis kaufen würde. Meine Bestellung wäre Dir schonmal sicher... ![]() Viele Grüße Jürgen |
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AW: CT800 vs Mephisto Berlin Pro
Hallo Jürgen,
Danke. Gruß Micha |
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AW: CT800 vs Mephisto Berlin Pro
... weshalb wir ja die Chess Computer Corner geschaffen haben ... Möglichkeiten zur Diskussion gibt es schon, nur bitte am richtigen Ort!
Gruß, Sascha
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Drahti (21.09.2016) |
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AW: CT800 vs Mephisto Berlin Pro
Zunächst mal - ich habe hier ja vor der Registrierung schon lange mitgelesen, seit Anfang des Jahres etwa. Und auch zurückgelesen. Ich kann daher gut verstehen, daß Michael angesichts der desaströsen Erfahrungen mit dem letzten Selbstbau-Projekt da jede Tendenz zur Wiederholung ablehnt. Ich bin ja froh, daß ich mich hier überhaupt registrieren durfte.
Man muß auch sehen, daß allein schon das Elektrogesetz bei Kleinserien de facto zur Unmöglichkeit führt. Nicht nur die Kosten, auch die Hinterlegung der Absicherung gegen Insolvenz kommt dazu. Die Strafen bei Mißachtung sind echt horrend. Zudem ist der Prototyp prohibitiv teuer, selbst wenn ich meine Arbeitszeit für den Aufbau der Hardware nicht rechne. Alleine das Material für den Prototypen beläuft sich auf über 600 Euro, weil ich konsequent an jeder Stelle die absolute Luxusvariante dessen genommen habe, was man überhaupt kriegen kann, selbst bei den Lochrasterplatinen. Zudem war ja alleine schon die Frontplatte mit 55 Euro deutlich teurer als das, was ich so als machbaren Endpreis für eine Serie sehe. Ich habe außerdem keine EMV-Tests gemacht, und die Labortests dafür wären auch nochmal ein Killer für eine fällige CE-Kennzeichnung. Das Olimex-Prototypenboard (also das Mainboard) funktioniert tadellos, aber solche Boards sind nicht zertifiziert, weil sie eh nur im Labor verwendet werden. Davon ab habe ich ja nichts automatisiert, sondern ich habe hier Bohrmaschine, Feile, Dremel und Lötkolben. Will sagen, das dauert richtig lange. An einer Stelle steckt ernsthaft ein Stück Fahrradspeiche im Gerät (in Edelstahl natürlich), nämlich beim Gegenhalter für das Seidenband, mit dem man die Batterien aus der Halterung ziehen kann. Die Verriegelung für das Batteriefach ist irgendein Edelstahl-Fahrradteil, von dem ich nicht einmal mehr weiß, was es eigentlich mal war. Aber es lag halt herum und sah einladend aus. Ich sehe da allerdings eine bekannte Firma in München, die jetzt höchstwahrscheinlich keinen dritten Schachcomputer mit Software von Lang rausbringen kann. Andererseits sind das Profis, die sich darauf verstehen, Geräte enorm günstig herzustellen. Die Lizenzkosten für die Software sind, GPL sei dank, sogar null. Das wäre der vielversprechendste Weg, wie man so ein Retro-Brikett hinbekäme. Gerade weil heute sonst niemand mehr ein Brikett anbietet. viele Grüße, Rasmus |
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AW: CT800 vs Mephisto Berlin Pro
Zunächst einmal eine Bitte an die Administration: ich kriege es nicht hin, den Thread-Titel zu ändern. Könnte man den vielleicht in "CT800-Partien" ändern? Ich möchte nicht für jede neue Partie einen eigenen Thread aufmachen, das würde das Forum zuspammen. Ein Thread langt ja.
Hier gibt's nun eine unterhaltsame Partie CT800-MM5, beide mit 20s/Zug, keine Übertaktung. Der CT800 beginnt mit einem inversen sizilianischen Drachen und bekommt am Damenflügel eine offene Linie, die er mit seinen Türmen ausnutzt. Der MM5 hingegen macht Druck im Zentrum, allerdings nur etwas halbherzig. Der CT800 bringt am Damenflügel ein interessantes Qualitätsopfer gegen einen Bauern und das Läuferpaar. Der MM5 findet da nicht so recht einen Plan, seine Überlegenheit an Schwerfiguren kommt nicht zum Tragen. Der CT800 zentralisiert seine Figuren, am beeindruckendsten das Läuferpaar. Nachdem der MM5 einen Fehler in der Deckung der Grundreihe begeht, leitet der CT800 dann einen Königsangriff ein und sagt schließlich ein Matt in 5 an, das er auch durchzieht. Das hätte man mit Schwarz durchaus auch gewinnen können, wenn man die Schwächen beim CT800 auszunutzen imstande gewesen wäre. Aber dennoch, die Partie ist angesichts des spekulativen positionellen Materialopfers durchaus reizvoll. [White "CT800"] [Black "MM5"] [WhiteElo "2100"] [BlackElo "2003"] [Result "1-0"] 1. c4 e5 2. Nc3 Nf6 3. d3 Bb4 4. g3 d5 5. cxd5 Nxd5 6. Bd2 Be6 7. Nf3 Nc6 8. Bg2 O-O 9. O-O f6 10. a3 Nxc3 11. bxc3 Bc5 12. c4 Qd6 13. Qa4 Rad8 14. Rfb1 Bb6 15. Rb2 {Hier wäre Ne1 fällig gewesen, um den Vorstoß e5-e4 abzuwehren.} 15... Nd4 {15. ... e4-e5 hätte hier Vorteil gebracht.} 16. Bc3 Nxf3+ 17. Bxf3 Qc5 18. Rf1 Bh3 19. Rb5 Qe7 20. Rd1 c6 21. Rb2 Bc5 {Im Zentrum mit f6-f5 Druck aufbauen!} 22. Rdb1 Bc8 23. Rb3 f5 24. Bg2 {24. Bc3-a5 wäre besser.} 24... Rfe8 {24. ... f5-f4 hätte hier schon erheblichen Vorteil bedeutet.} 25. Ba1 {auch nicht so gut, der hätte nach a5 gehört.} 25... a6 {Statt e5-e4 zu ziehen?!} 26. Qa5 b6 {Wieder wäre e5-e4 drangewesen.} 27. Rxb6 {Ein interessantes Qualitätsopfer gegen Bauern und Läuferpaar.} Bxb6 28. Qxb6 {Mit dem Turm schlagen wäre besser gewesen.} 28... c5 {Wie schon so oft, e5-e4.} 29. Bc6 Rf8 30. Bd5+ Kh8 31. Bc3 Rde8 32. Bg2 32... Rf6 33. Qa5 Rg6 34. Bf3 Re6 35. Bd5 Rh6 36. a4 Qd6 37. e3 Rf8 {Mit f5-f4 vorstoßen.} 38. d4 exd4 39. exd4 cxd4 40. Bxd4 Rg6 {Besser Qd7, jetzt geht es langsam abwärts.} 41. Bc5 Qd8 42. Qc3 Rff6 43. Qe5 Qd7 44. Rb8 h5 {Mit Tf6-e6 wäre noch mehr Widerstand dringewesen.} 45. Bb7 Re6 46. Qd5 Re1+ 47. Kg2 Kh7 48. Rxc8 Qe6 49. Qd8 Rf6 50. Qh8+ Kg6 51. Bf3 Rf7 52. Bxh5+ Kf6 53. Qd8+ Re7 54. Qd4+ Re5 55. Bxe7+ {Der CT800 kündigt Matt in 5 an.} Qxe7 56. Rc6+ Qd6 57. Rxd6+ Ke7 58. Qxe5+ Kf8 59. Qe8# 1-0 |
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AW: CT800 vs Mephisto Berlin Pro
Gruß Micha |
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Rasmus (27.09.2016) |
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AW: CT800-Partien
Eigentlich hatte ich ja ganz was anderes testen wollen, nämlich meinen neuen Adapter von 12V-Zigarettenanzünder auf USB. Damit kann ich den CT800 auch am Starthilfeblock fürs Motorrad betreiben, und mit 7Ah reicht das sehr lange.
Also, der CT800 mit Schwarz gegen den Roma-32, beide mit 10s/Zug, keine Übertaktung. Es geht Slawisch los, und eigentlich ist die Partie ziemlich ruhig. Keiner der beiden begeht ernsthafte Fehler, aber der CT800 manövriert sich langsam in Vorteil, indem er sich die offene c-Linie greift und Felderschwächen am Damenflügel ausnutzt. Der Roma spielt zu passiv und wird langsam erwürgt. Der CT800 verlegt sich darauf, mit Nadelstichen anzugreifen, um den Roma zu weiteren Zugeständnissen in der Bauernstellung zu zwingen. Mit der Dame und dem Turm am Damenflügel aufgestellt, greift der CT800 sowohl die mittlerweile desolaten Bauern im Zentrum als auch am Damenflügel an. Der Roma hat dem nichts entgegenzusetzen außer einem Racheschach und streicht schließlich die Segel. Befriedigend daran finde ich, daß ich sehr viel Aufwand in die Umprogrammierung des Ausgangsprogramms gesteckt habe, und zwar unter anderem genau beim Umgang mit den Türmen und der Bauernstellung. Das merkt man in solchen ruhigen Partien. Ganz am Anfang ist das Programm, noch auf dem PC, gegen den Roma regelmäßig untergegangen. Und da hatte ich die äquivalenten Zeiten für mein Programm sogar noch zu großzügig gewährt, weil der ARM im Vergleich zum PC nur gut halb so schnell ist, wie ich zunächst anhand von Benchmarkdaten angenommen hatte. Gut, die eine oder andere Korrektur im Suchbaum habe ich seitdem auch noch implementiert. [White "Mephisto Roma-32"] [Black "CT800"] [WhiteElo "2075"] [BlackElo "2100"] [Result "0-1"] 1. d4 Nf6 2. c4 c6 3. Nc3 d5 4. cxd5 cxd5 5. Nf3 e6 6. Bf4 Bd6 7. Bg5 O-O 8. e3 Qb6 9. Qc2 Ne4 10. Bd3 Nxg5 11. Nxg5 h6 12. Nf3 Nc6 13. O-O Nb4 14. Bh7+ Kh8 15. Qb1 Bd7 16. a3 Nc6 17. Bd3 Rac8 18. Nb5 Bb8 {Sieht ungewöhnlich aus im Vergleich zu Le7, aber auf e7 tut der Läufer nichts, während er auf b8 noch e5 kontrolliert.} 19. Nc3 Na5 20. Qc2 Nb3 {Nagelt den weißen Damenflügel fest.} 21. Rae1 Bd6 22. Ne5 Bxe5 23. dxe5 Nc5 24. Be2 {Shredder sieht hier eher 24. Tb1, was letztlich zu einem weißen Isolani auf der c-Linie führt.} 24... Qc7 25. Bb5 a6 {Eher direkt 24. Se4.} 26. Bxd7 Nxd7 27. f4 Qb6 28. Rf2 Rc6 29. Qd3 Rc4 30. Rd1 Kg8 {Merkwürdiger Zug, aber wenn es sonst ruhig ist, hat der CT800 den König nicht gerne in der Ecke.} 31. Qd2 Rd8 {Eventuell mit d5-d4.}32. Qe2 Rdc8 {Na gut, dann halt doch über die c-Linie.} 33. Qd3 {Shredder bevorzugt 33. Tf2-f1 mit schwarzer Zentrumssprengung via f7-f6.} 33... Nc5 34. Qd2 Ne4 35. Nxe4 Rxe4 36. Rf3 Qb3 37. Rc1 {37. Qd2-e2 hätte etwas mehr Widerstand geleistet, weil der Turm dann auf d2 Platz gefunden hätte. Ab hier ist die Partie entschieden.} 37... Rxc1+ 38. Qxc1 Rc4 39. Qb1 Rc3 40. Rf2 Rxe3 41. Qc1 d4 42. Rd2 Re4 43. Qc8+ {Das Racheschach ist auch nicht so gut, weil die Dame da nicht in den Angriff gehört. Eher mit g2-g3 decken.} 43... Kh7 44. g3 Kg6 {Te4-e1+ war fällig, jetzt kann Weiß den Nachteil verkürzen.} 45. Kg2 d3 46. Qc1 {Oder: könnte, denn die Dame hätte nach c3 gehört. Nach dem Damentausch hätte dann Weiß den d-Bauern erobert, Schwarz am Damenflügel geräubert, bis am Ende ein schwarzer a-Bauer übriggeblieben wäre. Aber halt auch noch die Türme.} 46... Re2+ 47. Rxe2 dxe2 48. Qb1+ Kh5 49. Kh3 49... Qf3 {Weiß gibt auf.} 0-1 |
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AW: CT800-Partien
Hier mal eine Chaospartie. Ich bin gerade dabei, Sucherweiterungen zu testen, und außerdem die Verhinderung von Suchbaum-Beschneidungen bei taktisch gefährlichen Mustern. Derzeit sind Bauern- und Springergabeln drin, die kein Schach bieten - Züge mit Schachgebot werden ohnehin vertieft und nicht beschnitten. Läuferaktionen könnten eventuell auch noch hinzukommen. Sinn ist mehr taktische Schlagkraft im Mittelspiel. Da kommt der sehr taktikfreudige MM5 gerade recht.
Also, der CT800 mit Weiß gegen den MM5 mit Schwarz, beide auf 20s/Zug, keine Übertaktung. Es fängt ruhig an, bis sich ein extrem verwirrendes Mittelspiel ergibt. Der CT800 kann damenseitig wegen einer offenen Linie nicht mehr rochieren, und die Königsseite mag er auch nicht, nachdem er den g-Bauern vorgezogen hat. Also versaut er dem MM5 auch die Rochade. Dann wird es interessant: um den 23. bis 25. Zug herum sehen beide Seiten sich im Nachteil. Der CT800 hat die Möglichkeit zum Remis durch Schach mit Stellungswiederholung. Allerdings kommt da die Remisverweigerung unterhalb von 30 Zügen zum Tragen, denn so sehr im Nachteil sieht er sich auch wieder nicht. Eine Feinheit ist, daß der CT800 mit seinem 24. Zug trotzdem auf dem Brett die Stellung reproduziert, die er nach seinem 22. Zug auch schon hatte. Trotz Remisverweigerung. Des Rätsels Lösung ist, daß Schwarz nach dem 22. weißen Zug noch rochieren konnte, zum weißen 24. Zug aber nicht mehr. Die beiden Stellungen sind also auf dem Brett identisch, aber es ist dennoch keine Wiederholung. Die Remisverweigerung findet nicht im Suchbaum statt, sondern nur in der Ausgangsstellung, indem Remiszüge von der Zugliste gestrichen werden. Deswegen bekam der MM5 auch die Gelegenheit, mit seinem 24. Zug tatsächlich die Stellung zu wiederholen. Beide Seiten begehen in der unübersichtlichen Stellung erhebliche Fehler, der MM5 hätte zweimal in Gewinnstellung gelangen können. Allerdings fiel mir das auch erst auf, als ich Shredder habe drüberlaufen lassen. Mit 6 Kernen und 1GB Hashtables sieht man da aber natürlich viel mehr. Rein von der Hardware her, mit realistischer Beschleunigung durch 6 Kerne von ungefähr 4-fach, ist mein PC 180-mal schneller als der kleine ARM, und da ist der Faktor 1000 in den Hashtabellen nichtmal eingerechnet. Mehr als 6-7 Halbzüge brute force plus ein wenig Selektion und natürlich Quiescence erreicht der CT800 da nicht. Der MM5 hat da noch mehr Probleme, denn als er hätte gewinnen können, waren die Gewinnzüge ja schon einen Halbzug dichter dran. Andererseits ist das bei 20s/Zug so ungefähr das, was man in regulären Spielen mit 20 Minuten pro Spieler erwarten dürfte, also Schnellschach. Bei derartigen Stellungen mit solcher Bedenkzeit wäre ein Hobbyspieler auch ziemlich am Schwitzen. [Date "2016.10.01"] [White "CT800"] [Black "MM5"] [WhiteElo "2100"] [BlackElo "2003"] [ECO "C26"] [Result "1-0"] 1. e4 e5 2. Bc4 Nf6 3. Nc3 Bb4 4. Nf3 d6 5. d3 Bg4 6. Be3 d5 7. exd5 Nxd5 8. Bd2 Nxc3 {Mit dem Läufer schachbietend zu schlagen wäre richtig gewesen, jetzt kann Weiß den c4-Läufer auf f7 opfern. Schlägt der König, kommt Sf3xe5+, und der schwarze Läufer auf g4 hängt.} 9. bxc3 {Sieht der CT800 aber nicht, denn Weiß steht in der Variante zwar auf Sieg, ist materiell aber erstmal mit zwei Springern gegen zwei Bauern zurück. Als nächstes müßte Weiß ruhig rochieren, um einen Turm auf die e-Linie zu kriegen, und spätestens hier ist jede Suchvertiefung zuende.} (9. Bxf7+ Kxf7 10. Nxe5+ Ke6 11. Qxg4+ Kxe5) 9... Bd6 10. Rb1 b6 11. h3 Bh5 12. g4 Bg6 13. Qe2 Qe7 14. h4 {Mal lieber rochieren?} h5 15. Bg5 {Besser mit Th1-g1 reingehen.} f6 16. gxh5 Bxh5 17. Bd2 Nd7 18. Qe4 Rd8 19. Ke2 {Schwerer Fehler, Ld2-e3 mußte sein.} Bc5 {Der MM5 übersieht den Gewinn mit Sd7-c5, denn der weißen Dame gehen dann langsam Felder aus.} 20. Rbg1 {Th1-e1 war fällig, weil die e-Linie gefährlich ist.} Nf8 {Hier hätte f6-f5 kommen müssen, um dann e5-e4 durchsetzen zu können.} 21. Qc6+ Rd7 22. Bb5 Kf7 23. Bc4+ Ke8 24. Bb5 Kf7 25. Qa8 {Der CT800 verschmäht das Remis.} Rd8 26. Bc4+ Ne6 27. Qb7 g6 28. Rg2 Kg7 29. Kd1 {Schwerer Fehler, der mußte nach f1.} Rb8 {Aber jetzt hätte Schwarz mit e5-e4 vorstoßen müssen.} 30. Qe4 Qd6 {Deutlich besser: Se6-f4.} 31. Rhg1 Kf8 {Da hätte der Springer hingemußt, um g6 zu stützen.} 32. Rxg6 Bxg6 {Schwerer Fehler, das Opfer hätte Schwarz mit Kf8-e7 lieber abgelehnt. Ab hier geht es zwangsläufig zuende.} 33. Rxg6 Nf4 34. Ng5 b5 {Sf4xg6 scheitert auch:} (34. ... Nxg6 35. Qxg6 Ke7 36. Qg7+ Ke8 37. Qxh8+ Kd7 38. Qxb8 a6 39. Ne6 b5 40. Qd8+ Kc6 ) 35. Nh7+ Ke7 36. Rxf6 bxc4 37. Bxf4 Qd7 38. Bg5 Rb1+ 39. Kd2 Be3+ {Verzweiflungszüge.} 40. fxe3 Rd1+ 41. Kxd1 {Schwarz gibt auf.} 1-0 Geändert von Rasmus (01.10.2016 um 15:42 Uhr) Grund: Variante ergänzt |
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