|
|
||||
AW: Bething "light" und weitere...
Die Behting-Studie (schreibt man das "h" nicht vor dem "t"?) hab' ich eben mal durchexerziert mit meines Compis Hilfe , denn ganz allein hätte ich die Lösung sicherlich nicht in der mir zur Verfügung stehenden Zeit hingekriegt, und muss sagen: Sehr schön!
Wie lange der gute Mister Behting wohl gebraucht haben mag, um die Stellung zu kreieren? Eine Woche? Ein halbes Jahr? Oder fünf Minuten? Schach der anderen Art, wie man es in Partien kaum zu sehen bekommt, höchstens mal in irgendwelchen "Jahrhundertpartien" oder dergleichen. Der Atlanta benötigt ungefähr 30 Sekunden für den Schlüsselzug. Das heißt, bei Acht-Bittern dürfte die Suche im Wenigeminutenbereich liegen. Alle Figuren kommen irgendwie zum Zuge, sogar der kleine f-Bauer in einer Variante. War ein schöner sonntäglicher schachlicher Genuss. Gruß Tom Geändert von Tom (05.06.2011 um 11:17 Uhr) |
|
|||||||||||
AW: Bething "light" und weitere...
Hi Leute,
der MMV hat dann wohl über Nacht 4 seiner 8bit schlafen geschickt, er braucht 2h37min für Steelung 1., Magellan 41s und Roma 68000 hat bis 30min den Weg wohl raus, aber noch nicht ausgespielt, aber mit maximaler Bewertung. Die anderen beiden Stellungen haben die Brettis noch nicht gelöst. Insbesondere die 3. Stellung ist auch vom Magellan nicht zu lösen. Da gibt es einige Wege, die man erstmal als Remis erkennen muß, um alles herauszufinden. Sehr coole Stellungen und sehr abwechslungsreich! Firma dankt!;o) So, ab zum Tennispunktspiel... Sonnige Grüße, Tom(mi) |
|
||||||||||||
AW: Bething "light" und weitere...
1.Stellung Behting
braucht der MMVI 5:44min. Toller Schlüsselzug, wär ich nicht drauf gekommen. Die Mephisto II+III Briketts tun sich da arg schwer. Mephisto III, 6,1 Mhz auch nach 24 Stunden keine Lösung, der IIer Brikett auch nach 5 Std. keine Lösung 2. Stellung W.Mees Der MMVI spielt das sauber durch, ist ja auch erzwungen. Bei der Stellungseingabe hatte ich anfangs den schwarzen Th4 vergessen. Und ich wunderte mich schon, das der MMVI nach 12 sek. ein Matt in 8# sah. Und nach 33 sek. ausspielte. Mit Turm ist es schon schwerer, und die Compis müssen schon tief rechnen können, um die Lösung korrekt anzuzeigen. 3.Stellung Sackmann/Cheron MMVI sieht erst mal den richtigen ZUg, verwirft ihn aber nach ~ 2 min, um ihn nach langer Zeit wiederzufinden, macht aber weitere Fehler, die nicht zum Remis führen. Auf Turnierstufe also keine Lösung. Udo Fortsetzung folgt Geändert von udo (06.06.2011 um 21:26 Uhr) |
|
||||
AW: Behting "light" und weitere...
Weiß ist materiell hoffnungslos unterlegen, aber positionell haushoch überlegen! Schwarz hat mehr als doppelt so viele Figuren als Weiß und gar vier Damen in spe! Das alles aber nützt ihm leider nichts, denn Schwarz muss wegen des Abzugsschachs auf der Grundlinie alle seine Helden in den sinnlosen Tod schicken. Ein Musterbeispiel dafür, wie locker überlegener Geist überlegene Materie besiegt. Schließlich setzt David den Goliath auf der Grundlinie matt, und das Mattbild sieht wieder kunstvoll aus. Ging es Euch auch so? Gruß Tom |
|
||||||||||||
AW: Behting "light" und weitere...
Hallo Tom,
Diese Aufgabe ist meines Erachtens zu tiefzügig, um sie von einem Schachcomputer vom ersten Zug an lösen zu lassen. Aber sie ist doch auch wieder einfach, da die richtigen Züge immer auf der Hand liegen, es praktisch nichts anderes gibt als das, was der Computer gerade "hat", und sie daher sukzessive vom Compi rasch gefunden werden können - vorausgesetzt, ich habe das Problem korrekt verstanden.
seiner maximalen Rechentiefe zu lösen sein. Dieses Matt in 13 ist für den Mach IV mit einer maximalen Rechentiefe von 28 Halbzügen kein Problem, die genaue Lösezeit weiss ich nicht, abends gestartet und am nächsten Abend war das Matt in 13 im Display. Von daher denke ich, daß auch der Atlanta nach Vorgabe der ersten beiden Halbzüge die Sache durchblicken sollte, vielleicht nicht in unbedingt in 10 Minuten, aber irgendwann wird er sicher das Matt sehen. Viele Grüße Uwe PS. An die dritte Stellung traut sich wohl keiner ran, dabei ist sie durchaus lösbar für die guten alten Schachcomputer
__________________
Der nächste Satz ist eine Lüge. Der vorhergehende Satz ist wahr. |
|
||||
AW: Behting "light" und weitere...
der Atlanta kann nur bis 23 Halbzüge tief rechnen. Gruß Tom Mal schau'n, wie ich am Wochennede Zeit habe oder vielleicht heute noch ... |
|
||||||||||||
AW: Behting "light" und weitere...
Hallo Uwe,
wirklich schöne Stellungen. Es macht auch Spaß, selbst am Brett zu grübeln und zu probieren! Gruß, Sascha
__________________
This post may not be reproduced without prior written permission. Copyright (c) 1967-2024. All rights reserved to make me feel special. :-) |
|
|||||||||||
AW: Behting "light" und weitere...
Hallo Tom,
ja, tiefzügig ist die Aufgabe, aber sie spielt sich ja quasi wie von selbst, wie Du völlig korrekt erkannt hast, von daher sollte sie von jedem Compi, der so einigermassen in der Lage ist, einem "selektiven Faden" zu folgen, innerhalb seiner maximalen Rechentiefe zu lösen sein. Dieses Matt in 13 ist für den Mach IV mit einer maximalen Rechentiefe von 28 Halbzügen kein Problem, die genaue Lösezeit weiss ich nicht, abends gestartet und am nächsten Abend war das Matt in 13 im Display. Die meisten(nicht alle!) 8-Bitter der letzten Generation lösen diese Aufgabe. 8 Züge sind eigentlich erzwungen. Am Scheideweg ist es dann entweder ein "Matt in 5" oder eine 3-malige Zugwiederholung. Der Risc 2500 löst das ganze in ungefähr 1:30 min mit Mattansage in 13 Zügen. Dei 3 Aufgabe habe ich ein paar Geräten vorgesetzt. Schätze mal der erste Zug ist Bauer c7. Alles andere verliert. Der einzige der c7 fand war der Vancouver. Aber mit einer Bewertung -2.33. Habe das ganze mal ein bisschen am PC durchprobiert. Am Ende bleibt ein Remis mit Dame gegen 2 Türme. Denke mal das es zu dynamisch ist, das es als Remis von den Kisten erkannt wird. Tschau Alexander. PS: Habe ich vergessen. Bauer c7 muß Weiß spielen, weil sonst der Turm mit b8 auf die 8.Reihe kommt und Weiß dann verliert. Geändert von Stranger (17.06.2011 um 13:19 Uhr) |
|
||||||||||||
AW: Behting "light" und weitere...
Dem Stimme ich voll zu.
Die meisten(nicht alle!) 8-Bitter der letzten Generation lösen diese Aufgabe. 8 Züge sind eigentlich erzwungen. Am Scheideweg ist es dann entweder ein "Matt in 5" oder eine 3-malige Zugwiederholung. Der Risc 2500 löst das ganze in ungefähr 1:30 min mit Mattansage in 13 Zügen. Dei 3 Aufgabe habe ich ein paar Geräten vorgesetzt. Schätze mal der erste Zug ist Bauer c7. Alles andere verliert. Der einzige der c7 fand war der Vancouver. Aber mit einer Bewertung -2.33. Habe das ganze mal ein bisschen am PC durchprobiert. Am Ende bleibt ein Remis mit Dame gegen 2 Türme. Denke mal das es zu dynamisch ist, das es als Remis von den Kisten erkannt wird. Tschau Alexander. PS: Habe ich vergessen. Bauer c7 muß Weiß spielen, weil sonst der Turm mit b8 auf die 8.Reihe kommt und Weiß dann verliert. Gruß, Udo |
|
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Erstellt von | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Studie: Behting - Machbar für (Schach-) Computer? | Mythbuster | Teststellungen und Elo Listen / Test positions and Elo lists | 23 | 24.02.2023 20:36 |