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AW: Roma 68000 / HGN5004A
Hi Lex,
für meinen Tipp kann ich natürlich keine Gewähr übernehmen. Trotzdem darf ich Dir meine Erfahrungen schildern. Ich hatte sowohl Roma 16 als auch 32 Bit. Beide liefen im alten Excluive ohne Probleme. Netzadapter in die Brettbuchse. Also probiere mal das 5004 an der Brettbuchse aus. Es sollte normalerweise funktionieren. Übrigens läuft heute in dem Brett der London68030 - auch mit Stromversorgung über die Brettbuchse - ohne irgendwelche Probleme. Allerdings weiß ich, dass es mit sehr alten Exclusive-Brettern zu Problemen kommen kann (1984-1987). Aber das Modul wird i.d.R. hierdurch nicht zerstört. Grüße Björn Geändert von Björn (11.03.2005 um 09:54 Uhr) |
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AW: Roma 68000 / HGN5004A
Zitat von Björn
Übrigens läuft heute in dem Brett der London68030 - auch mit Stromversorgung über die Brettbuchse - ohne irgendwelche Probleme.
Das mit den Adaptermodulen habe ich auch nie richtig verstanden. Ich erinnere mich noch an Lyon- und Vancouver-Zeiten: Kaufte man das Modulset, dann bekam man das Adaptermodul (und sollte das auch benutzen), kaufte man ein Komplettgerät (Sprich: z.B. Exclusive+Vancouver), dann war kein Adaptermodul dabei und man konnte die Brettbuchse benutzen. Was war da umgebaut? Das wäre ja ein Ding, wenn man das Adaptermodul gar nicht bräuchte! Obwohl die Module ja über diese optischen Dinge erhaben waren. Zitat Frederic Friedel aus irgendeiner CSS über den Portorose 68020: "Ich würde ihn kaufen, und wenn der Netzstecker aus dem Feld e4 ragte!" Viele Grüße, Dirk |
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AW: Roma 68000 / HGN5004A
Hallo Lex,
für das Roma Modulset (68000, 68020) ist das HGN 5004A zu Verwenden, für Roma II das HGN 5001/5002. Es ist egal, ob vorne am Modul oder an der Seite angeschlossen wird. Es kann höchstens sein, dass es seitlich nicht funktioniert, passieren kann aber nichts. Viele Grüße Otto |
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AW: Stromversorgung Mephisto Module
Hi,
durch ebenfalls viel Glück, bin ich an ein Vancouver 32 Bit Modul gekommen. Ich begiesse gerade die 2te Flasche Wein darüber Dabei war ein (Netz-) Adapter Modul. Mit dem Netzteil HGN 5001 (8V 250 oder 300 mA) blinkte nur der Cursor des Vanvouver 32 Displays. Ab und zu (nach einiger Wartezeit Stecker raus) konnte ich noch das Startmenü erreichen. Wenn ich zog reagierte der Rechner solange er in der Bibliothek war noch - sobald er rechnen musste, zeigte er wieder das Starmenü an. Nach kurzer Zeit war auch das vorbei und blinkte nur noch wild vor sich hin - sah kaputt aus. Mit einem Netzadapter vom Baumarkt mit 9V und >= 680 mA war die Welt wieder in Ordnung! Welche Spezifikation ein Netzadapter mitbringen muss lässt sich sehr gut auf unter www.alte-schachcomputer.de/netzteilauswahl.htm ersehen (dankeschön!). Ein Netzteil mit mehr mA (Milliampere) als gefordert kann ein Gerät, dass weniger verlangt nicht zerstören (habe ich mir sagen lassen). Meinen Mephisto Maggellan konnte ich mit denselben Netzteil ebenfalls zum Laufen kriegen (Netzteil in Brettbuchse seitlich). Auch das Vancouver Modul läuft sowohl mit Netzadapter in Brett seitlich als auch über das Netzadapter Modul. Für das Maggelan Modul gilt das gleiche. Anscheinend ist es egal, ob über die Buchse oder das Netzadapter Modul die Stromversorgung erfolgt. Die Module scheinen relativ locker auf die Spannungsversorgung zu reagieren. Das Adaptermodul vom Baumarkt liefert bei 4,5 V 1200 mA und bei 6,0 V 1000 mA. Damit dürfte auch ein Risc 1/2 Modul laufen?! Vancouver32 läuft ... und ich bin happy |
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AW: Stromversorgung Mephisto Module
Die Module scheinen relativ locker auf die Spannungsversorgung zu reagieren. Das Adaptermodul vom Baumarkt liefert bei 4,5 V 1200 mA und bei 6,0 V 1000 mA. Damit dürfte auch ein Risc 1/2 Modul laufen?!
Damit wäre ich allerdings sehr vorsichtig ! Ich habe nämlich meinen Risc II mit dem falschen Adapter "zerschossen". Warum also das Risiko eingehen und die teuren Module mit dümmlichen Adaptern aus dem Baumarkt betreiben (wollen) ? Dann lieber die original Adapter, keine Experimente nach dem Motto, könnte klappen - oder auch nicht ! Otto |
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AW: Stromversorgung Mephisto Module
Zitat von MaximinusThrax
Die Module scheinen relativ locker auf die Spannungsversorgung zu reagieren. Das Adaptermodul vom Baumarkt liefert bei 4,5 V 1200 mA und bei 6,0 V 1000 mA. Damit dürfte auch ein Risc 1/2 Modul laufen?!
Damit wäre ich allerdings sehr vorsichtig ! Ich habe nämlich meinen Risc II mit dem falschen Adapter "zerschossen". Warum also das Risiko eingehen und die teuren Module mit dümmlichen Adaptern aus dem Baumarkt betreiben (wollen) ? Dann lieber die original Adapter, keine Experimente nach dem Motto, könnte klappen - oder auch nicht ! Otto Ich vermute mal, daß Risc-Module keine Spannungsregler eingebaut haben und deshalb empfindlich auf zu hohe Spannung reagieren. Wenn du ein NT für ein Risc-Modulset suchst, würde ich versuchen, ein passendes HGN5050 zu bekommen. Schach Niggemann müßte sowas auch noch haben (die fragen dich sogar, ob du ein Risc-Modulset oder einen Risc 2500 damit betreiben willst; da gibt es anscheinend 2 Versionen dieses NTs, die sich bei der Ausgangsspannung zwar wohl nur in einigen 10tel-Volt voneinander unterscheiden; aber anscheinend ist das genug, um Probleme zu verursachen) viele Grüße, Robert |
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AW: Roma 68000 / HGN5004A
die ganz alten Modular Bretter und Exclusive Bretter waren ANDERS.
Bei den alten Modular Brettern war die Spielfläche nicht aufgeklebt sondern aufgedruckt ! Bei den alten Exclusive-Brettern gab es m.W. einen Einschub hinten um Batterien einzusetzen. Ich glaube den hat man später dann weggelassen. Diese alten Geräte, die eigentlich eher für Mephi III ähnliche Energie-Sparer vorgesehen waren, mußte man umrüsten, damit die Spannungsversorgung nicht über den Jordan ging. Habe mal so ein Modular gesehen da war hinten rechts das Brett ÜBER der Spannungsversorgung durchgeschmort !! Keine Ahnung was der Kunde da angeschlossen hat ) aber die Bauteile der SPannungsversorgung sind jedenfalls wie ne Rakete abgegangen und haben ihm ne Beule ins Plastikbrett geformt. RISC Module ziehen sehr viel Spannung. Das kann man nicht mit einem Vancouver vergleichen. In der Regel verbrauchen die 8 Biter am wenigsten. Dann kommen die 16Bitter mit Hash dann die 16+32 Bitter ohne Hash (z.B.Roma 68020 oder Dallas 68000) und dann am gierigsten die RISC Module, die eigentlich in die Module eingebaute Chessmachines sind. ich habe mal eine Zeit lang bei Schach Niggemann in der Service/Reparatur-Abteilung gearbeitet. Wir bekamen dort alle Reklamationen von allen Kaufhäusern und allen Schachcomputer-Führenden Geschäften in ganz Deutschland (!) zugeschickt und haben die Vorgänge bearbeitet. Da sah man so manches was man nicht für möglich halten würde )
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Die ganze Welt des Computerschachs |
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AW: Roma 68000 / HGN5004A
Um das Geheimnis der Spannungsversorgung von Mephisto Brettern und Modulen zu ergründen, habe ich mal zum Schraubenzieher gegriffen und in den Brettern nachgesehen: alle Mephistobretter enthalten einen Spannungsregler, der die Versorgungsspannung von ca 8 - 9 V auf stabile 6 bzw 5 Volt bringt: in einem alten Modular (mit Akkufach) sind es 6 V, der Spannungsregler hält max 200/300 mA aus: wer hier ein Modul mit hohem Stromverbrauch (also nicht die alten 8 Bitter) einsetzt und ein entsprechendes Netzteil am Brett anschließt, erreicht entweder nichts, schlimmstenfalls geht der Regler kaputt (mit dem in Thread beschriebenen Schaden = Beule im Brett), und wenn dann ungeregelt die volle Spannung ans Modul kommt, ist das auch noch hin. Bei einem Saitek-Exklusiv findet sich ein Spannungsregler für 5V drin, der aber nur schwach gekühlt wird. Ich würde ihm max 0.5 A zutrauen. Die leistungshungrigen Module (0.5 - 1 A) laufen dann (erstmal) auch über das Brett, aber es kann heiß werden und der Regler gibt auf. In den Adaptermodulen sitzt ein ähnlicher 5-Voltregler, der aber besser gekühlt wird.
An meinen anderen Münchenbrettern/älteren Exklusivbrettern habe ich noch nicht nachgesehen, aber für mich ist das Fazit klar: leistungsungrige Module nur über das Adaptermodul betreiben ! Alles andere ist Risiko. Zum Thema Baumarktnetzteil noch: man sollte dem Brett/Adapter ca 2 - 3 Volt mehr anbieten, als die besagten 5 V. Noch mehr führt nur zu unnötiger Hitzeentwicklung. Gruß Roland |
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AW: Roma 68000 / HGN5004A
Zitat von RolandLangfeld
Um das Geheimnis der Spannungsversorgung von Mephisto Brettern und Modulen zu ergründen, habe ich mal zum Schraubenzieher gegriffen und in den Brettern nachgesehen: alle Mephistobretter enthalten einen Spannungsregler, der die Versorgungsspannung von ca 8 - 9 V auf stabile 6 bzw 5 Volt bringt: in einem alten Modular (mit Akkufach) sind es 6 V, der Spannungsregler hält max 200/300 mA aus:
Welche hast du? Ein Amsterdam läuft problemlos in meinem II-er Modular, auch wenn ich es übers Brett mit Strom versorge. Zitieren:
wer hier ein Modul mit hohem Stromverbrauch (also nicht die alten 8 Bitter) einsetzt und ein entsprechendes Netzteil am Brett anschließt, erreicht entweder nichts, schlimmstenfalls geht der Regler kaputt (mit dem in Thread beschriebenen Schaden = Beule im Brett), und wenn dann ungeregelt die volle Spannung ans Modul kommt, ist das auch noch hin. Bei einem Saitek-Exklusiv findet sich ein Spannungsregler für 5V drin, der aber nur schwach gekühlt wird. Ich würde ihm max 0.5 A zutrauen. Die leistungshungrigen Module (0.5 - 1 A) laufen dann (erstmal) auch über das Brett, aber es kann heiß werden und der Regler gibt auf. In den Adaptermodulen sitzt ein ähnlicher 5-Voltregler, der aber besser gekühlt wird.
An meinen anderen Münchenbrettern/älteren Exklusivbrettern habe ich noch nicht nachgesehen, aber für mich ist das Fazit klar: leistungsungrige Module nur über das Adaptermodul betreiben ! Alles andere ist Risiko. viele Grüße, Robert |
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