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AW: Mephisto Eröffnungsmodul HG 440
Hallo Lecter,
ich habe die Bilder der Platinen vom HG440 und vom HG550 soeben in die Wiki eingestellt. Interessant ist, daß meine HG440-Platine eine spezielle Platine für eine EPROM-Erweiterung ist. Die Platine aus dem HG550 ist kurioserweise eine normale Prozessorplatine, bei der nur das EPROM und einige wenige Bauteile bestückt sind - auch eine Art von Recycling seitens H&G Gruß Roland |
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AW: Mephisto Eröffnungsmodul HG 440
Hallo Lecter,
hier sind die gewünschten Fotos. Ich hoffe die Qualität ist ausreichend. Da war Roland wohl schneller. Gruß Wolfgang Geändert von Wolfgang (03.01.2010 um 23:33 Uhr) |
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AW: Mephisto Eröffnungsmodul HG 440
Hallo Roland und Wolfgang,
herzlichen Dank euch beiden für die schnelle Hilfe. Habe jetzt mal meine defekte Platine mit den Fotos verglichen, aber leider kein Bauteil finden können, was auf meiner Platine fehlt. Bin ja erst davon ausgegangen, dass auf der Platine schon mal "rumgebastelt" wurde, weil mich die unprofessionelle rote Drahtbrücke etwas irritierte. Nachdem ich jetzt alle Lötstellen auf der Platine nochmal nachgelötet habe, hat sich mein Verdacht auf eine kalte Lötstelle leider auch nicht bewahrheitet. Die Lötstellen auf dieser "Uraltplatine" sind ja leider alle matt, so dass ich alle nachlöten mußte ![]() Jetzt bin ich mit meinem Latein so ziemlich am Ende ![]() Vielleicht ist eine von diesen merkwürdigen Drosseln (Induktionsspule), die ja aussieht wie ein Widerstand (aber nur mit einem schwarzen Farbring !) im Eimer. Der schwarze Farbring ist schon etwas seltsam. Normalerweise müßte eine Spule doch mehrere Farbringe einschließlich dem Toleranzring (Gold oder Silber) aufweisen ? Die beiden blauen Kondensatoren, sowie den Elko habe ich schon ausgetauscht, daran kann es also auch nicht liegen... Vielleicht gibt es ja noch jemanden hier im Board, der schon mal ein ähnliches Problem mit seinem HG 440 hatte...? Wie schon erwähnt, dass Eeprom ist in Ordnung. Es funktioniert auf der Patine vom HG 550 einwandfrei ! Ich bin für jeden Tipp dankbar... Viele Grüße Lecter Geändert von Lecter (04.01.2010 um 19:11 Uhr) |
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AW: Mephisto Eröffnungsmodul HG 440
Hallo Lecter,
wenn du das EPROM aus der Fassung rausnimmst, kannst Du noch folgende Prüfungen mit einem Ohm-Meter machen: Die Adress- und Datenleitungen von der Chipfassung (Daten: Pin 11-13, 15-19 Adr 2-10, 21, 23-26 sowie 20 CE und 22 OE) sollten sich 1:1 auf dem Pfostenstecker wiederfinden, und zwar im Bereich Pin 3-22 und 34-38. A14 (EPROM Pin 27) ist nicht mit Pin 13 der Steckerleiste verbunden ! Pin 1 Vpp und pin 28 Vcc gehen beide auf Stecker 1/2, pin 14 Vss geht auf Steckerleiste 39/40. Untereinander dürfen die genannten Pins an der Steckerleiste bei leerer Fassung keinen Kontakt haben (bis aus 1/2 und 39/40) Die drei "Spulen" sind 0-Ohm Widerstände, sie müssen auch 0 Ohm haben. Und achte bitte darauf, daß keine nebeneinanderliegenden Lötpads versehentlich Kurzschluss haben ! Gruß Roland |
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AW: Mephisto Eröffnungsmodul HG 440
Hallo Roland,
vielen Dank für Deine ausführlichen Informationen. Da hab ich ja 'ne Menge zum durchmessen Bei den 0-Ohm Widerständen habe ich mir schon so etwas ähnliches gedacht, da der schwarze Farbring ja für "0" steht. Außerdem haben alle vollen Durchgang. War nur etwas verwirrt, wegen dem schwarzen einzelnen Farbring, daher erst die Annahme, daß es sich um eine "exotische" Induktionsspule handeln könnte Es gibt ja weder bei Drosseln, noch bei Widerständen nur einen Farbring. Aber wozu der Aufwand von H+G ? Aus "Schönheit" kann es ja nicht sein, sonst hätten sie sicher keinen roten Draht auf der Rückseite der Platine als Brücke verwendet. Warscheinlich weil es einfacher für den Bestückungsautomaten ist, als Drahtbrücken zu verbauen (?) Die Lötpads hatte ich schon alle beim Nachlöten peinlichst genau auf eventuelle Kurzschlüsse überprüft. Werde mich mal an die Arbeit machen und den leeren Sockel / Pfostenstecker mit Deinen Angaben überprüfen... Viele Grüße Lecter Geändert von Lecter (05.01.2010 um 19:00 Uhr) |
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![]() Kurzer Zwischenbericht:
nachdem mein HG 440 Eröffnungsmodul einfach nicht mit meinem MM IV Modul "zusammenarbeiten" wollte, habe ich mich für die "Huckepackvariante" entschieden ! Das MM IV mit integriertem HG 440 funktioniert mit dieser Methode einwandfrei. Es ist zwar eine Heidenarbeit, den Eprom-Sockel auszulöten (damit die Abdeckung wieder drauf passt), aber es hat sich wirklich gelohnt ![]() Merkwürdigerweise funktioniert aber ein anderes MM IV Modul hingegen einwandfrei mit der (alten) Platine des HG 440. Ich habe ja schon viele Mephisto Module gehabt, aber so einen Fall von "Inkompatibilität" habe ich unter den Mephisto Modulen noch nie erlebt...noch dazu, wo ja ein MM IV eigentlich auch mit einem HG 440 funktionieren sollte (sollte man meinen !?). Vielleicht hat es ja doch einen Grund, warum es zwei verschiedene Platinen beim HG 440 gibt ? Viele Grüße Lecter |
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AW: Mephisto Eröffnungsmodul HG 440
Hallo Lecter,
nachdem mein HG 440 Eröffnungsmodul einfach nicht mit meinem MM IV Modul "zusammenarbeiten" wollte, habe ich mich für die "Huckepackvariante" entschieden ! Das MM IV mit integriertem HG 440 funktioniert mit dieser Methode einwandfrei. Es ist zwar eine Heidenarbeit, den Eprom-Sockel auszulöten (damit die Abdeckung wieder drauf passt), aber es hat sich wirklich gelohnt
![]() ![]() ![]() Gruß, Michael
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Es ist besser, die Steine seines Gegners zu opfern. (S.G. Tartakower) |
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Frage: Eröffnungsmodul kompatibel mit Polgar? | FluidDynamics | Technische Fragen und Probleme / Tuning | 4 | 21.01.2008 21:12 |