Hallo Jürgen,
ich werde die Diskussion nicht ausdehnen, weil es offenbar nichts bringt.
Zum Vor- und zurückspielen von Partien. Klar, es ist toll, einfach eine Stellung aufbauen zu können ... darum geht es nur nicht!
Wenn ich eine Partie spiele und merke, eine Variante war nicht gut ... was glaubst Du: Wer kann die letzten drei, vier oder fünf Züge rückwärts aus dem Kopf spielen oder hat die Stellung dazu exakt im Kopf? Ich würde sagen: Wenige!
Noch einmal: Das Ding will ein Schachcomputer sein. Und dann muss es sich mit dem Verhalten und den Funktionen anderer Schachcomputer messen und vergleichen lassen. Und eine
Grundfunktion ist das vor- und zurückspielen einer Partie ... wie gesagt, sonst hätten das nicht
alle Computer
seit 1980, nicht nur 1980!
Tja, was soll ich ansonsten sagen? Wärst Du ein paar Jahre früher hier im Forum (oder im Hiacrs Forum oder dort, wo sich Leute rumtreiben, die sich mit Schachcomputern auskennen oder beschäftigen) aufgeschlagen ... ja, dann hättest Du mit Sicherheit jede Menge Antworten bekommen, wenn Du klar gefragt hättest, was sich die Leute für Funktionen wünschen ...
Zur Zeiteinteilung: Ich habe den Vancouver als Beispiel genommen, da man hier das unterschiedliche Verhalten ganz deutlich selbst testen kann!
Auch Hiarcs auf dem PC teilt sich die Zeit so ein, wie ich es beschrieben habe ... oder FatFritz oder oder oder ...
Wenn dieses "kranke" Verhalten "UCI" ist, dann ist UCI schlicht mangelhaft, da es völlig schwachsinnig ist, die Engine 30 Sekunden rechnen zu lassen, wenn die Stellung es nicht benötigt und im Gegenzug sie nach 30 Sekunden zum Zug zu zwingen, wenn sie eigentlich tiefer rechnen müsste, um die Stellung zu bewerten ... darum heißt es ja auch "Durchschnittszeit" ... das schwächt die Engine und ist unnatürlich.
Dieses Verhalten mag für Dich "1980" sein, aber dann sage ich Dir was: Dann sollten sich die hippen Programmierer mal an den Standards von 1980 orientieren ...
So, jetzt geht es zum Strandspaziergang ...
Gruß,
Sascha