
Zitat von
spacious_mind
Hallo Willi:
Ich habe diese Stellung mit Rybka 2.1c 32bit und Fritz 8 laufen lassen fuer mehere Stunden. Es ist unglaubich aber ich bin sicher jetzt das keiner es kann. Auch wenn man den Zug 1. Bc4 Ke3 macht dann sieht Rybka die favorisierte Zuege als:
2: ,
8/8/7p/4b1p1/2B1P1P1/1p2k2P/1p6/1K6 w - - 0 1
Analysis by Rybka 2.1c 32-bit:
1. µ (-1.11): 2.Bxb3 Kxe4 3.Ba2 Kf3 4.Bd5+ Kg3 5.Bf7 Kxh3 6.Bh5 Kg3 7.Kc2 Kf4 8.Kb1 Bd4
2. µ (-1.11): 2.Bd5 Kf3 3.Bxb3 Kxe4 4.Ba2 Kf3 5.Bd5+ Kg3 6.Bf7 Kxh3 7.Bh5 Kg3 8.Kc2 Kf4
Du kannst es fuer viele Stunden laufen und Bxb3 bleibt der favorisierte zug.
Schade eigentlich weil die Stellung fuer den Mensch ziemlich leicht ist wenn man Ungleiche Laufer Endspiele kennt.
Sollte ein Schachcomputer BxB3 nicht spielen dann glaub ich jetzt das es mehr glueck als kennen ist.
gruss
Nick
Hi Nick,
ich habe noch keinen Compi an die Sache gesetzt - hab' noch immer keine Zeit dafür...
Es klingt aber wirklich schon fast unglaublich, wenn moderne Programme auf schnellen Rechnern die Sache selbst nach Stunden nicht durchschauen. Ich dachte immer, derartige Endspiele wären besonders leicht "durchzurechnen"?
Naja, sind wir Menschen den Kisten auf manchen Gebieten eben doch noch überlegen - ein beruhigender Gedanke!
Schon möglich, dass es eher Glück als Wissen ist, wenn ein Compi von Bxc3 ablässt - dennoch könnte es genauso gut sein, dass der eine oder andere Oldie eben doch die Sache versteht ... vielleicht mit einer Art "Mustererkennung" oder sowas.
Kurz noch eine private Frage:
Hast Du unter Umständen meine Email nicht erhalten? Hatte Dich vor gut einer Woche mal angeschrieben...
Gruß, Willi