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applechess
Hallo Jürgen
Mir schleierhaft, was nicht klar sein soll. Der Tasc R30 hat einfach eine totale Erkennung der Figuren und wo diese stehen. Zu unterscheiden ist zwischen dem Analysemodus und dem normalen Spielmodus.
Wenn im Analysemodus eine Figur umfällt, dann rechnet er weiter, als ob diese Figur nicht auf dem Brett wäre. Stellt man diese Figur wieder hin, geht das Zugrecht an den Gegner über. Dann müsste man nach dem Aufstellen der Figur kurz eine gegnerische Figur anheben und wieder hinstellen, und es geht weiter mit der richtigen Stellung. Da gibt es nichts zu tun mit "Set Pieces" usw.
Aber auch wenn ich mit fester Spielstufe eine Partie spiele, Tasc R30 ist am Zug und es fällt eine Figur um, dann ist das dem Tasc R30 völlig egal, er rechnet weiter und ich kann die Figur wieder einsetzen, ohne dass sich am Zugrecht etwas ändert, womit also gar nichts passiert ist.
Die bei Tasc haben das alles schlicht super gelöst. Deshalb habe ich es eigentlich nicht verstanden, weshalb Johan de Koning das alles beim The King Exclusive nicht hingekriegt hat.
Gruss
Kurt
Hi Kurt,
na alles ist unklar :-) Das klingt immer so einfach, aber bei den
Details scheitern die Anwender, wenn Sie versuchen, das gewünschte Verhalten dem Entwickler begreiflich zu machen.
Ich hatte schon damit angefangen, einen (immer länger werdenen) Text zu schreiben...das wird mir aber nun zuviel, daher nun die Kurzfassung (immer noch zu lang, ha):
- SetPieces ist die Antwort von pico auf das Fehlen der LEDs. Woanders würden dann halt die LEDs angehen, damit der Anwender weiss, das das Programm unglücklich ist.
- Ich bin nun garnicht so erbaut, über "Egal was ich mache, das Programm soll mein Käse auf dem Brett akzeptieren"...Hier sind wir bei den Details und da muss man viele Antworten auf viele Detailfragen parat haben.
- Ich starte eine neue Partie, wenn die Grundstellung aufgebaut wird. Das ist ein gutes SIgnal, was der Anwender nun will. Wenn die neue Stellung das Ergebnis eines (möglichen) Zuges ist, übernehme ich das. Das ist natürlich banal (aber intern ist das schon garnicht mehr so einfach, das auch zu programmieren angefangen beim "Schleifen" -> aber darum braucht sich der Anwender ja auch nicht kümmern).
- Wenn ich das Signal erhalte (Pos aufbauen)..weil er das im Menu ausgewählt hat (bzw. die Kurzform per "mittlere Taste"), brauche ich mir auch keine Gedanken über den Wunsch des Anwenders zu machen. Nagut, habe ich halt "Tastendrücke"...Das ist mir lieber als wenn ich
erraten (und das ist mein Punkt! => daher diese Rückfragen) muss, was der Anwender wohl vorhat wenn die Stellung nicht mehr passt.
Bedenke hierbei: Ich schmeisse gerne Figuren um, weil ich schnell blitze...und dann will ich bestimmt nicht, das auf einmal das Zugrecht wechselt, die errechneten Ergebnisse weggeworfen werden, usw....eben die Details.
Da bleibe ich doch lieber in der Steinzeit anstatt in den 90er anzukommen (hat man diesen Wink [auf jemand anders!] verstanden?)
Jürgen