Hallo Chesswalker,
das beantwortet leider nicht meine Frage. Du hast geschrieben:

Zitat von
user_2083
In den frühen Jahren der Schach-Großcomputer
experimentierte man bereits mit gewissen Programmen , die dann im "GM-Stil" spielen sollten ,mit zu Teil verblüffenden Ergebnissen.
Ich wollte konkrete Beispiele echter Programme, die tatsächlich reelle Partien gespielt haben und dabei "verblüffende Ergebnisse" erzielten.
Pioneer ist jedem Computerschachfan bekannt, auch all die schönen Diagramme, die er von Hand gezeichnet hat ... inkl. Erklärungen, warum sein Programm Meisterpartien spielen konnte. Aber dieses "Programm" gab es nie.
Und ehrlich gesagt, ich glaube, ich kenne so ziemlich jedes Programm, das in der Zeit des "Türken" bis Ende der 1990er veröffentlicht wurde. Die ganzen Klone und Derivate in den letzten Jahren verfolge ich nicht mehr intensiv, zugegeben.
Aber mir ist kein Programm aus der Frühzeit bekannt, das seinen Schwerpunkt auf Wissen gelegt hätte. Das erste Programm, das tatsächlich den Weg beschritt und deshalb so revolutionär war, war der Mephisto III bzw. Excalibur, später auch Glasgow.
Zitieren:
Ein solches Programm spielte dann eben kaum primitive Fallen und zog bereits damals mit "größeren" Ambitionen in den Kampf.
Große Worte, leider ohne Partien! Vor allem widersprichst Du Dir selbst, wenn Du dann schreibst:
Zitieren:
Da die Rechenleistung jedoch noch relativ gering war , konnte man ein solches Programm eben wiederrum auf der primitiven Schiene eher schlagen.
Wenn diese Programme, die den "GM Stil" spielten und verblüffende Ergebnisse erzielten, dann hätten sie ja nicht von Programmen der "primitiven Schiene" geschlagen werden können, da diese Computer über die identische (schwache) Hardware verfügten.
Nimm es mir nicht übel, aber etwas mehr konkrete Fakten, Beispiele und Inhalte wären manchmal ganz nett ... im Sinne von Qualität schlägt Quantität.
