Hallo Franz,
ja, Glasgow und Mephi III sind meine ganz besonderen Lieblinge ... und auch die restlichen Werke von EH & ThN. Ich habe aktuell elf Briketts, zwei Mephisto Junior, vier ESB 6000 Bretter (beide Versionen und in allen Holzvarianten, darum vier), ein ESB 3000 und beide Glasgow Versionen hier liegen ... ein wenig viel, zugegeben.
Nur der Excalibur fehlt mir, leider ... ich hoffe noch immer, dass mir mal ein schönes Exemplar angeboten wird. War immerhin der erste 16 Bit Schachcomputer der Welt.
Der Mephi I war halt der erste Schachcomputer „Made in Germany“ und spielte für seine Zeit richtig gut. Aber mit 12 war der damals nicht „taschengeldkompatibel“.
Später, viel später kaufte ich mir als Student einen Mephi III mit ESB 6000, spielschwach, aber einfach schön, eines der schönsten Bretter.
Der Mephi III ist Kult, allein das geniale Matt in 9, das er in weniger als einer Minute mit nur wenigen berechneten Zügen findet, göttlich. Viel Wissen, intelligente Suche, das erste Programm, bei dem man von KI sprechen konnte ... der Höhepunkt dessen war ja der Glasgow.
Auch wenn natürlich ein Mephisto Vancouver toll ist, der R30 einfach geiles Schach spielt und der neue King Element vielleicht das beste Brettgerät im klassischen Sinn (außer dem Rev II) ist ... diese Programme sind für mich etwas Besonderes.
Was die Geschwindigkeit betrifft: Ich war auch erstaunt, dass die 100 MHz Version richtig CPU Leistung zieht ... die Frage ist: Tut sie das auch ohne das „virtuelle ESB Brett“? Muss ich mal ausprobieren.
Nochmals Danke und viele Grüße,
Sascha