
Zitat von
Mythbuster
Ich kann nur wiederholen: Von einem Patzer lernt man nichts. Jemand, der das Schachspiel erlernt, hat nichts davon, auf einen "Lehrer" zu treffen, der eben genau die Fehler macht, die ein Spieler unter 1200 Elo macht. Davon wird man nicht besser und wird nie lernen.
Ein Schaccomputer sollte immer eine bis zwei Klassen besser als der Spieler sein, sonst bringt das nichts.
Lieber Sascha,- ich denke ich habe im Bereich Schachtraining sehr viel Kompetenz und kann die Sache etwas anders beurteilen als ein Laie. Um es kurz zu fassen. Beim Trainieren geht es bei Anfängern darum, die Fehler die ein Spieler im Bereich 800-1200 ELO macht zu erkennen und auszunutzen.
Den Spruch mit den "
zwei Klassen besser sein" hört und liest man täglich, aber das bezieht sich ausschließlich auf menschliche Gegner, die einem anschließend dann auch verbal erklären können, was auf dem Brett geschieht.
Um Dir ein drastisches Beispiel zu geben. Wenn Du als Anfänger mit 1000 DWZ gegen Stockfish auf höchster Stufe spielst, wirst Du niemals dazu kommen, ein Abzugsschach, eine Springergabel, etc. praktisch anzuwenden, geschweige denn zu lernen!
Ein Schachcomputer mit der Spielstärke von Anfängern bietet dem Anwender die Möglichkeit, das Gelernte in der Praxis anzuwenden.
Mir ist insgesamt rätselhaft, dass Du bezüglich Schachtraining ausgerechnet mit mir die Diskussion suchst
Gruß