AW: Novag Constellation - Problem mit Netzteil
Vergessen ...
Als ich meinen Novag Quattro kürzlich erhielt lag in der Verpackung ein Reparaturzettel. Keine Ahnung wer das Ding zur Reparatur in den Händen hatte. Dort stand nur drauf.
Keine Reparatur / Sensoren OK (Spielfeld gemeint).
Tatsächlich passierte folgendes, wie früher oft bei meinem Constellation. Die Felder spielten verrückt und das Ding piepste.
Bei dem Quattro hier:
Leuchtet dann das Feld h4 nach Piepskonzert.
Kein Grund zur Panik!
Feld h4 drücken, ein und ausschalten (Piepserei geht wieder von vorn los). Feld h4 leuchtet und nochmal drücken. Dann spielt das Ding nach Drücken von "New Game". Viele wurden dann als defekt eingesendet obwohl die nie defekt waren. Ist das Gerät dann 1x an alles gut. Ist es längere Zeit wieder aus, Piepskonzert.
Da kann man schön Schnäppchen machen wenn jemand verkaufen will und den Fehler schildert ... das habe ich jetzt nicht geschrieben! Macht ja keiner, immer ehrlich bleiben!
Weiß jetzt nicht mehr, glaube es war Ernst Musch der mal sagte. Frank, wenn das Ding wieder spinnt schalte ein paar mal aus und an und drücke "New Game". Der wusste das seinerzeit schon, musste er ja denn letztendlich hat er das Problem nach dem Verkauf schon an der Backe gehabt.
Gibt ne lustige Geschichte dazu.
Bei einem offiziellen Turnier startete der Novag mit genau diesem Fehler. Der Bediener wusste das nicht ... weiß nicht mehr welches Turnier es war. Später berichtete aber eine der ersten CSS Ausgaben darüber. Da stand dann glaube ich zu lesen, das ein Gerät welches getunt war ausgefallen ist weil das auch die erste Vermutung war. Der Bediener hätte den einfach nur anlassen müssen, 2x starten und auf das Feld klicken und gut ist. Die Geräte die dann von Novag kamen, da war alles elektronisch besser gelöst wie dann z. B. auch die DC Angaben. Na ja, alles gut. Früher war man ja dem Herzinfarkt nahe wenn so etwas passiert ist. Da war die Aufregung groß ... die teuren Dinger die teuren.
Und mein gekaufter Quattro?
Der schlummerte wahrscheinlich jahrelang in der Originalverpackung (so wie der ausschaut) und war bei Personen mit zu viel Respekt vor den Kisten. Im Winter ist das arme Ding wahrscheinlich in tiefen Kellergewölben 35 Jahre lang immer eingefroren gewesen. Mit der faulen Zeit ist es jetzt endlich vorbei. Dat Ding wird hier gequählt und soll endlich Schach spielen ... wird jetzt mal langsam Zeit.
Feierabend Mensch!!
Gruß
Frank
Die ollen alten ungeregelten Netzteile. Angeknabberte Hamsteropfer, gequetschte mit Wandfarbe versehene Exponate. Dinger wo sich Kleber auf dem Kabel befindet und sich das Plastik schon ablöst. Brüchige Kabel, stinkende Adapter oder mit Nikotin verseuchte Kabel & Adapter. Kabel die so flauschig sind wie mein Bettzeug, wahrscheinlich mit Verdünner angereichert um die mal ordentlich zu säubern ... keine Ahnung was sich die Leute dachten. ADAPTOREN muss man die nennen, kleine Monster. Spannungen, die teils 5x höher waren. Zusammengewickelte nach dem Muster: Wie ruiniere ich ein Netzteilkabel. Netzteile, teils 40 Jahre alt in defekten Steckerleisten ein Dasein fristeten. Wie viele Schachcomputer sind schon den Heldentod gestorben wie Hexen früher verbrannt wurden, ohne das die was dafür konnten. Rettet die deutschen Schachcomputer, will jetzt nicht zu einer Spendenaktion aufrufen. In meiner Wiederbeschaffungsphase habe ich jetzt 21 Netzteile entsorgen müssen. Oder es liegen Netzteile dabei, die gar nichts mit den wichtigen Spannungsangaben zu tun haben, einfach weil es wie ein Netzteil ausschaut.
Jo, Jo ... die Netzteile von früher muss ja schon fast in KK 5001 umbenennen. Wobei KK für Kamikaze steht.
Geändert von user_2071 (12.01.2019 um 09:29 Uhr)
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