Hallo,
die Atmosphäre zu Thema Millennium ChessGenius Exclusive ist "etwas" aufgeheizt...

Aber trotz der ganzen Diskussionen lasse ich mir den Spaß an meinem Hobby nicht nehmen und spiele natürlich Aktivschachpartien mit dem neuen Gerät.
Bevor ich zu den angesprochenen Aktivschachpartien des Millennium ChessGenius Exclusive komme, muss erst noch Platz für die vielen kommenden "Werbe-Dankeschön-Geschenke" von Millennium schaffen (

), habe ich eine Frage an die Community.
In der 6.Partie zwischen dem CG Exclusive und Tasc R30 V2.2 kam es zu folgender Stellung nach dem 46.Zug. Der CG Exclusive führte die weißen Steine.
Ich denke, wer ein wenig mit Endspielen vertraut ist, erkennt sofort die Problematik der Stellung bzw. der ungleichfarbigen Läufer.
Da der CG Exclusive bekanntlich das Prinzip der ungleichfarbigen Läufer (noch

) nicht kennt, war mir fast schon klar was kommen würde. Der R30 nahm das Geschenk gerne an und wandelte problemlos zum glücklichen Remis. Nun wollte ich diese Partie als schönes Beispiel für das fehlende Wissen der ungleichfarbigen Läufer anführen, erlebte aber eine große Überraschung. Weder London, Genius, Vancouver usw. erkennen das Problem. Ok, damit kann ich ja noch leben. Aber selbst ein Stockfish 8 findet den korrekten Zug erst bei Tiefe 86(!). Houdini 6 beißt sich im Singlevariantenmodus komplett die Zähne aus.
Warum? Was zum Geier ist so schwer an dieser simplen Endspielstellung?
Gruß
Micha