
Zitat von
applechess
In früheren Zeiten hat man bedeutend intensiver die (kombinatorischen) Stärken der Geräte und weit weniger die positionell/strategischen Mängel getestet. Und im Kampf mit ähnlich starken/schwachen Programmen sind solche Mängel natürlich weniger aufgefallen als heute, wo Stockfish & Co. mit einer Bedenkzeit von 1s/Zug einen TASC R30 mit einer Bedenkzeit von 120'/40 an die Wand spielen. Hinzu kommt noch meine Erfahrung, dass damals die (meisten) menschlichen Spieler die elektronischen Gegner nicht für voll genommen haben und damit viele unnötige Niederlagen eingefahren haben, was zur (viel zu) guten Reputation der Computer geführt hat.
MfG
Kurt
Ja, ganz genau Kurt. Das hast Du schön und treffend formuliert!
Bin schon auf die Einstellung "normal" beim R30 gespannt.