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Alt 10.01.2017, 21:54
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Rasmus Rasmus ist offline
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AW: ChessGenius Pro in der Turnierschacharena

 Zitat von Solwac Beitrag anzeigen
Und wenn eine CPU etwas kann und die andere nicht, dann wird der Vergleich für Programme, die das ausnutzen, immer hinken.
Ja, das wird insbesondere beim PC-Genius ein Faktor sein, denn die x86-Ports von Anfang der 90er sind ja in Assembler, und Richard Lang ist ein sehr guter Assembler-Programmierer. Der CGP hingegen ist in C, das wird also nicht so effizient sein. Aber das ist ein Faktor, der zusätzlich zur reinen Hardwarefrage noch hinzukommt.

Wenn ich mein Programm hernehme, steht in beiden Fällen 32bit-Code des GCC am Ende, so daß der reine Unterschied in der Performance der Hardware praktisch ganz gut meßbar ist, weil es derselbe C-Code ist und obendrein auch noch derselbe Compiler (nur für andere Zielplattformen).

Klar, wenn man nun natürlich den PC-Prozessor auch mit mehreren Kernen in seinem Potential richtig ausreizt, ist der PC natürlich nochmal schneller. Das hängt dann aber auch noch an der Effizienz der Parallelisierung, die ein ganz eigenes und auch schwieriges Problem ist.

Auch viel mehr Arbeitsspeicher für größere Hashtables ist nochmal zugunsten des PCs da. Diese wirken sich nicht nur bei der Baumbeschneidung positiv aus, sondern auch schon bei der Zugsortierung. Bei dem von mir ermittelten Faktor waren die Hashtabellen auf beiden Plattformen gleichgroß, wodurch zwar der PC unter seinen Möglichkeiten bleibt, aber eine 1:1-Vergleichbarkeit auf die reine Rechengeschwindigkeit besteht.
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Egbert (11.01.2017)