AW: ChessGenius Pro in der Turnierschacharena
Das Thema, was drin steckt wurde ja lange diskutiert. Ich habe damals dann mehr getestet als geschrieben, komme aber zu folgender Einschätzung, bezüglich des "normalem" Millennium Genius:
1.) Es fehlt konkretes spezielles Schachwissen
2.) Deutlich andere Spielführung als Roma, d.h. aktiver, Abtausch freudiger
3.) Ähnlichkeiten zum London in früher Partiephase und in allgemeinen Endspielen
4.) Ähnlichkeiten zum Psion Chess in der allgemeinen Spielführung, auch in der Zugauswahl.
Das Programm ist nach meiner Auffassung also eine Art "Kreuzung" zwischen London und Psion.
Ich bleibe nach wie vor bei meiner Aussage, dass die Portierung auf den Coretex-ARM viel an Leistung gekostet hat. Der MCG ist daher Brute Force lastiger abgestimmt als der Mephisto Genius 68030. Um eben taktisch nicht so anfällig zu sein.
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