Hallo Markus,

Zitat von
Mapi
jetzt hast Du es geschafft.


Zitat von
Mapi
Mit Deiner obigen Aussage bin ich nun dazu verleitet worden noch einmal 10 Partien CGpro gegen Masterchess 27 Mhz zu spielen.
Dieses mal mit 30 sek/Zug.
Mal sehen, was der CGpro daraus macht.
Naja, die Problematik entsteht aber an anderer Stelle.
Ich hatte es ja schon geschrieben. Die Herstellerangaben interessieren mich momentan erst einmal nicht. Fakt ist, wir haben etliche Aktivschachpartien mit dem ChessGenius gespielt. Nach 100 Partien hatte ich damals auch eine erste Überschlagsrechnung ins Forum gestellt: ~2200 Elo. Genau daran muss sich das neue Gerät messen lassen. Da gleiches Programm aber 2,5fach schneller + mehr Speicher für Hash.
Wählst du als Gegner Geräte für den CGP aus, die unterhalb dieser Schallmauer liegen, also gegen die der CG auch schon erfolgreich agiert hatte, wird sich an den Ergebnissen maximal insofern etwas ändern, dass diese Geräte nun "vielleicht" etwas deutlicher geschlagen werden können.
Somit würde sich eine höhere Elo Zahl ergeben. Diese ist für mich aber nur theoretischer Natur, da deutlich stärkere Geräte, die nun ja aufgrund der höheren Elo Zahl als Gegner ausgewählt werden müssten, dem CGP die Grenzen aufzeigen.
Du hattest es selbst geschrieben. Auch bei deinem Vergleich sind dir die "Aussetzer" des CGP aufgefallen. Der Vorteil des CGP bestand aber nur darin, dass der Masterchess diese nicht ausnutzen konnte, weil eben taktisch auch zu kurzsichtig. Aber genau diesen Weitblick haben die stärkeren Geräte und bestrafen es umgehend.
Hinzu kommt, die stärkeren Geräte haben einen weiteren Vorteil in Form eines deutlich besseren positionellen Verständnisses für einen Partieaufbau.
Kurzum, die Katze beißt sich bei dem CGP mehrfach in den Schwanz.
Gruß
Micha