Hier ein Beispiel für das nicht vorhandene Wissen dieser "London Version" ... es geht um das sogenannte "Falsche Läufer Endspiel" ...
Programme wie der London (Vancouver, Lyon, Portorose) spielen den einzig richtigen Zug Lh3
sofort und ohne jede Bedenkzeit ... und zwar deshalb, weil sie über das
schachliche Wissen verfügen.
Wenn dem Computer dieses Wissen fehlt, muss er weiter in die Tiefe rechnen, als er es kann ...
Hier die Stellung von Greco aus dem Jahr 1621
Wie gesagt, die Lösung ist schwarz zieht Lh3 und hat Remis!
Der MCG Pro spielt hier Kh4 ... wie es der Zufall will, ist das auch für Amsterdam bis Roma der Zug der Wahl ...
Soviel zu dieser Version eines "London", dem Computer, der das meiste Endspielwissen aller Brettcomputer hatte ...
Ehrlich gesagt reichen mir solche Beispiele (neben den Graupen in den gezeigten Partien), um mir die Lust an weiteren Tests zu nehmen ... denn schon Beispiele wie dieses zeigen (wie auch die Geschichte mit Txb7), wie weit das Programm vom London entfernt ist ...
Gruß,
Sascha