
Zitat von
Drahti
Trotzdem scheint mir das alles gelinde gesagt etwas "unprofessionell".
Auch die Profis hatten damals nicht viel bessere Werkzeuge als die Amateure. Es war halt limitiert.
Ein "Entwicklungsrechner" für Schachprogrammierer Anfang der 80er war für den Privatmensch zu teuer, bot aber eher weniger Leistung als ein gehobener Heimcomputer fünf Jahre später.
Ich hatte 1987 einen Schneider CPC mit Z80 (effektiv 3,33MHz), 576 KB RAM und einer Floppy von 720 KB. Unter CP/M entsprach das einer guten Ausstattung eines professionellen Computers von 1982. Ich hatte nur keine teure Software, aber mit Shareware hatte ich mehrere Compiler und einen guten Makro-Assembler. Zur Programmierung eines Schachcomputers mit 16 KB ROM hätte das bereits gereicht (OK, ich hatte keinen EPROMer).
So war es damals.
