Hallo,
noch eine kleine Anmerkung: Als der Nigel Short den entscheidenden Fehler 67...Kh5 spielte (mit 67...Kf4 hätte er noch Remischancen gehabt), zeigte er -Matt in 4 an, d. h. er wusste, was auf ihn zukam. Er hatte noch 4'22" auf der Uhr, hätte also noch Zeit gehabt. Als ich später testweise auf 30s avg. umstellte, ging er dem Matt nach ca. 30s aus dem Weg, es hätte also nicht viel gefehlt.
Aber es war ein richtiger "Pokalfight"; beide verpassten mehrfach den Sieg und hier stimmte der Spruch wirklich: Der vorletzte Fehler hat gewonnen...
Viele Grüße
Robert

Zitat von
Boris
ab dem 36. Zug wird die Partie dann auch schon spannend und die Rechner fangen an zu kombinieren. Die eine oder andere Change wird von Beiden verpaßt. Als der Nigel Short kurz vor der Umwandlung zur Dame steht hoffte ich, dass Dauerschach noch ein Unentschieden herbeiführen könnte. Weiß kann nur noch mit Schachgeboten aufwarten und der Nigel Short läßt ein Schachgebot des Springers zu. Nach dem Motto, wer den letzten Fehler macht verliert, zeigt der Admiral dann Matt in 3 an.
Ein etwas glücklicher Sieg.