AW: Wertung bei Regelverstoß
Ich beende jede Computerschachpartie nach einer 3 maligen Stellungswiederholung und werte die Partien unentschieden.
Ich denke, für die Computer, die nicht reklamieren können, sollte man davon ausgehen, dass er es, wenn er es könnte, reklamiert hätte. Im Zweifel für den Angeklagten.
Analog werde ich die Regel bei kurzer und langer Rochade in einem Spiel anwenden.
Zwar könnte man die Partie weiterspielen, was aber nicht mehr konform mit der PGN Darstellung wäre.
Wie in der PGN Notation der Partie zu sehen ist kann ich manuel O-O-O eintragen, aber danach spinnt die PGN-Programmierung. Auch die lange Rochade wird in der Darstellung nicht ausgeführt.
Ich habe dem Prelude nach take back, die Stellung noch einmal berechnen lassen, aber er findet keinen alternativen Zug. Somit besteht keine Möglichkeit die Partie sinnvoll fortzusetzen und Möglichkeit 2, Disqualifikation und Verlust der Partie ist die Folge.
Eine andere Möglichkeit wäre gewesen eine erneute Partie zu spielen, was ich ja auch machen muss, wenn nach Fehleingabe die Züge nicht zurück genommen bzw. die Stellung nicht nachgestellt werden kann.
Aber diese kuriose Partie hat es verdient erwähnt zu werden.
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