
Zitat von
EberlW
soweit ich mich entsinne, ist der Hauptunterschied zwischen DX und SX der, dass letzterer über keine interne FPU verfügt.
Stimmt zur Hälfte: der 386DX hatte ebensowenig eine FPU wie der SX; die beiden unterschieden sich wirklich in der Datenbusbreite (hier nachzulesen
http://www.cpu-collection.de/?tn=0&l0=cl&l1=386 und
http://www.cpu-collection.de/?tn=0&l...2=Intel#i386DX beim 386 SX)
Was den 486 SX angeht, hast du mit der fehlenden FPU recht! Der 486 DX hatte eine integriert...
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Dies macht den SX bei allen Fließkomma-Operationen deutlich langsamer, was aber zumindest bei den damaligen Schachprogrammen nicht von Bedeutung scheint:
1. Damaligen Synthetik-Tests zufolge ist die Integer-Leistung gleichartiger SX- und DX-CPUs identisch.
2. Damalige Schachprogramme zeigten keinerlei Performance-Unterschiede, wenn man die Werte von SX- und DX-Systemen verglich. Einzig unter Vektor-Orientierter 3D-Darstellung konnten Leistungseinbußen bei SX-Systemen festgestellt werden.
386 SX-Systeme waren normalerweise langsamer getaktet als DX-Boards. Vielleicht deshalb, weil aufgrund der langsameren Speicherzugriffe eine höhere Geschwindigkeit keinen Vorteil brachte, weil man ansonsten Waitstates einlegen musste?
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Ich bin mir nicht wirklich sicher, aber ich glaube, zur Zeit der 386/486er gab es für den PC noch keine 32-Bit Schachprogramme.
klar, dazu brauchte es ja Windows 95; das war das erste "echte" 32-Bit-Windows. Und 1995 waren auch die 486-er schon am Aussterben.
Kamen die ersten 32-Bit Schachprogramme nicht sogar erst 98/99 heraus?
viele Grüße,
Robert