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EberlW
Hallo Matthias,
Mir ist bewusst, das ich den verlautbarten Verdacht damit nicht aus der Welt schaffen kann. Immer noch wäre es möglich, das eine Kombination aus Genius68030 und PDA (oder sonstwas) als Gegner auftrat. Dem entgegen steht aber, das der nötige Aufwand in keiner sinnvollen Relation zum Nutzen stünde. Würde es meinetwegen um Sachpreise oder einen offiziellen Titel gehen, dann könnte man derartiges Handeln vielleicht noch mit einem sinnigen Motiv verbinden - aber so wie es mit unserem Turnier faktisch nun einmal gelegen ist, scheint mir solches Vorgehen unsinnig.
Willi,
keine Frage, daß ein solches Vorgehen unsinning wäre. Tatsache scheint aber nunmal zu sein, daß es äußerst schwer fällt die gespielten Züge nachzuvollziehen. Ich bin gerade dabei weitere Partien zu untersuchen, um mir ein besseres Bild machen zu können.

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EberlW
Auch ist der Res. (zumindest mit Ruffe) gewiss noch kein "Überflieger" - da muss noch einiges verbessert werden, damit er die altgediente Garde wirklich hinter sich lässt. So konnte ich z.B. bei den Spielen zwischen dem Res. und MP bei weitem keinen Spielstärkeunterschied von 280 Elo ausmachen. Warum also sollte Genius68030 den Res. nicht bezwingen können? Zwar wurde dieses hier (noch) nicht in Frage gestellt, doch habe ich das unbestimmte Gefühl, das es in diese Richtung gehen würde, falls die Partien weiterhin nicht reproduzierbar bleiben sollten.
Es geht gar nicht so sehr darum, ob Ruffian gegen den Genius verliert, ich denke auch, daß das sehr wohl möglich ist, denn der Genius ist sehr stark. Was mir ein wenig Kopfzerbrechen macht, ist z. B. die
ART wie ein Gerät vom Schlage eines R30 2.5 faktisch völlig chancenlos ist. Er wird total ausgespielt (siehe auch die Partien vom Finale im letzten Jahr, die ich im übrigen auch nicht vollständig nachvollziehen kann).

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EberlW
Ich schlage vor, man möge den Bediener des Genius68030 nach seinen Einstellungen fragen, bevor hier weiterdiskutiert wird. Sollten die diversen Einstellmöglichkeiten des Genius68030 nur annähernd so starke Auswirkungen haben wie beispielsweise jene in der Chessmaster-Reihe (The King), dann wundert es mich bei der Vielzahl der Möglichkeiten nicht, das ein Reproduzieren ohne Kenntnis der Parameter schwerfällt oder gar unmöglich wird.
Wäre sicher das Beste, nur befürchte ich, daß sich Lex in nächster Zeit hier nicht mehr äußern wird, da er sich offensichtlich für längere Zeit abgemeldet hat. Sicher kann nur er alles aufklären, da sind wir uns einig.

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EberlW
Je mehr ich über diese Diskussion nachdenke, desto notwendiger halte ich bei künftigen Turniere die Preisgabe der verwendeten Parameter als Teilnahmebedingung. Die dann aufgrund der Bedienerzeiten zwangsweise auftretenden Abweichungen sind derart marginal und nachvollziehbar, das diese Diskussionen hier wohl als einmaliges (unglückliches) Geschehen in die Geschichte eingeht.
MfG,
Wilfried
Da bin ich völlig Deiner Meinung. Ich würde, wenn ich z. B. beim nächsten Turnier mit dem London 68030 antrete, die Parameter vorher bekannt geben und dann auch zusichern, daß ich diese nicht mehr während des Turniers ändere. Diese "Regel" könnte man einführen, überprüfen ließe sich das allerdings nicht.
Zunächst geht es aber für mich als einer der zukünftigen Bediener des Genius darum, Klarheit zu schaffen, bevor das Turnier fortgesetzt wird.
Viele Grüße
Stefan