Hi Willi,
z.Z ist mein MP noch in Dresden bei meinen Sohn, doch ich habe selbigen schon angefordert.
Die Genauigkeit bekomme ich mit moderner Technik hin:
Ich zeichne zunächst von allen Stellungen den gesamten Verlauf der Berechnung mit meinen Camcorder auf.
Das hat den Vorteil, dass ich dabei in Ruhe lesen kann, ohne ständig auf das Display zu starren.
Nach 15 min gibt mit meine Uhr ein Signal, dass ich die nächste Stellung aufbauen kann.
Dafür halte ich natürlich den Camcorder an.
Wenn alle Stellungen im Kasten sind, kann ich mit einem Schnittprogramm (ich benutze dafür Vegas Pro) die einzelnen Stellungen auswerten.
Zuerst schneide ich genau an der Stelle, wo der Rechenvorgang gestartet wird und schiebe den Take zum Anfang der Timeline und gehe Zum Ende des Clips.
Hier kann ich schon sehen. ob die Aufgabe überhaupt gelöst wurde.
Wenn ja, lasse ich den Film im Schnelllauf rückwärts laufen, bis in der Anzeige der zuvor berechnete Zug erscheint.
Nun kann Fram-genau der Punkt ermittelt werden, wo die gesuchte Zeit angezeigt wird und in der Timeline kann die exakte Zeit abgelesen werden. So bekomme ich eine Genauigkeit von 25 Halb-Bildern / sec.
Natürlich könnte ich auch mit 50p filmen (50 Vollbilder/sec), doch dass hieße mit Kanonen auf Spatzen zu schießen.
Gruß, Rüdiger