das interessante an dem Programm ist auf jedenfall, das es aktiv in der Lage ist, eine Gewinnstellung herbeizuzaubern. Das erinnert mich sehr an meine Arbeit mit Chris whittington an ChessSystemTal.
Der war auch dazu in der Lage damals, und wir haben uns oft gewünscht einen Genius zu haben um dann die GEWONNENEN Stellungen von DEM weiterspielen und gewinnen zu lassen weil auch Tal dazu neigte WENN er einmal besser stand, das zu vergeigen. Wenn nämlich die Situation eintrat das CSTAL viele gute Züge hatte, verlor der schon mal den Überblick.
Und die Sphinx erscheint mir noch selektiver als CSTAL.
Wie ist das überhaupt möglich anderen quasi sowas vorzusetzen was sie gar nicht bestellt haben ?
Ich denke das liegt daran das die anderen hauptsächlich backward-pruning machen, während CSTAL und vielleicht die Sphinx auch, viel forward pruning machen. Forward pruning ist riskant. Andererseits ermöglicht es große Rechentiefen.
Wenn ich richtig gelesen habe hat Levy eine Art SEX-Algorithmus entwickelt.
Wo interessante Züge vertieft wurden.
Ich denke diese Algos hat die Sphinx eingebaut.
Denn in der Sphinx steckt wohl dieses Cyrus68K.
"The SEX Algorithm in Computer Chess" by
David Levy, David Broughton and
Mark Taylor in
ICCA-Journal, Volume 12/1 1989 (page 10-21).
