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Alt 09.04.2010, 18:14
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Tom Tom ist offline
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AW: Simple Endstellung für den Atlanta

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Hallo Tom,

die Stellung ist natürlich in jedem Fall verloren, aber Du hast Recht: Nach ...Txa5 ist das sofort der Fall.

Interessant wäre aber vielleicht ein Turmendspiel, das kürzlich auf Chessbase vorgestellt worden ist:

http://www.chessbase.de/nachrichten.asp?newsid=10236
bzw.
http://www.chessbase.de/cbm/cbm135/c...ger_lehner.htm


Die Fragen sind:
a) 104. Th6 Ke4 oder 104... Kg4 auf der schwarzen Seite?
b) 107... Tg2 108. Tg5 oder 108. Kh4 für Weiß?
c) 111. Tg6 Ta2 oder 111... Ke4 für Schwarz?

Rybka sieht natürlich alle Schlüsselzüge sogar auf einem Laptop sofort - sehen das unsere alten Bretties auch? Ich denke spätestens die dritte Frage ist auch für die besten eine Herausforderung.... oder?

Grüße,
Martin

Hallo Martin,

bei der Teststellung von CXG vs. Krypton hatte mich einfach mal interessiert, ob der Atlanta auf so simple Schlagfallen hereinfällt, wie es bei älteren Geräten manchmal vorkam, oder erst ein wenig rechnen muss, um sie zu zu erkennen, oder ob er ihnen gar von vornherein aus dem Weg geht. Aber ein Gerät der Atlanta-Klasse darf einfach nicht auf sowas hereinfallen, was es ja auch nicht tut.

Zu Deinen Aufgaben:

a) Hier zieht das Gerät als Schwarzer sofort 104. ... Kg4!

b) In dieser Position zieht der Atlanta zuerst 108. Tg5, wechselt jedoch nach ca. 5 oder 6 Sekunden auf 108. Kh4!

c) Diese Stellung ist tatsächlich zu schwierig für den Bretti. Er favorisiert 111. ... Tf1+, also einen Zug, der nicht der gewünschten Folge entspricht.

Ich hab jeweils bis Tiefe 12_1 rechnen lassen.

Wenn ich mir des Kommentators Bemerkungen jedoch so ansehe, frage ich mich, ob die angegebenen Züge wirklich alle seinem Genius entsprungen sind, oder ob er nicht doch hie und da auch mal auf seinen Laptop mit Rybka, Fritz & Co. geschielt hat?

Gruß Tom

Geändert von Tom (09.04.2010 um 21:18 Uhr)
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