
Zitat von
Robert
Aber was hat das mit der Figurenerkennung zu tun? (ich meine, weil du auch den R30 erwähnst?) Eine entsprechende Verzögerung beim Ansprechen der Feldkontakte ließe sich doch sicherlich auch bei konventioneller Technik realisieren...
Nun, die Systeme von Tasc und DGT haben eine Figurenerkennung, gleichzeitig werden alle Felder ständig abgefragt. Somit erzielst Du in der Kombination folgende Vorteile:
Figurenerkennung: Der Computer weiß jederzeit, wo welche Figur steht. Deshalb müssen bei Schlagzügen keine Reihenfolgen eingehalten werden.
Dauerhafte Abtastung: Der Unterschied zum herkömmlichen Brett. Wenn Du bei einem Exclusivebrett den Bauern von a2 nach a4 zu flach über das Brett führst, kann unter Umständen bereits das Feld a3 den Zug registrieren und schon gilt a2-a3 als Zug ... ist so auch beim Bavaria. Der Tasc hingegen fragt ständig alle Felder ab, folglich wird die weitere Bewegung nach a4 ordnungsgemäß registriert und Du hast den gewünschten Zug a2-a4.
Die Kombination aus Figurenerkennung und ständiger Abtastung ist als optimal anzusehen.

Zitat von
Mo Sai
Was lese ich da? Figuren schleifen auf einem schönen 3000-Euro-Holzbrett, und das sogar mit zum Teil hoher Geschwindigkeit (Blitzen)? Da muss ich sagen, dass meine Vorstellungen als Liebhaber solcher Geräte anders aussehen.
Aber vielleicht sehe ich alles viel zu eng.
Herzliche Grüße.
Mo Sai
Bis jetzt hat sich noch niemand über den Zustand meiner Bretter beschwert. Einerseits ist Filz unter den Figuren und wenn ich blitze, schweben die Figuren mit einem oder zwei Millimetern übers Brett.
By the way ... mittlerweile hat auch Ruud seine Webseite aktualisiert ... tja, warum nur erst jetzt ...
Grüße,
Sascha