
Zitat von
HPF
ja fast, nur der 11. Zug (Umwandlung) erscheint nicht. Gleichwohl ist die
Stellung vielversprechend, da der Turm im weiteren Verlauf verloren geht.
Ich stelle nochmals die Frage: gegen die Umwandlung vom Bauer zur Dame muss der schwarze König den schwarzen Turm behindern, er kann nicht schlagen, und so ein Remis erringen. Einige Versuche von mir, dass zu vereinfachen, sind mir leider nicht gelungen.
Diese Art von Stellungen liebe ich. Irgendwo kannte ich diese Stellung, aber warum geht es nicht einfacher. Die Erklärung/Begründung fehlt mir einfach.
Gruss
Paul
Hmm, die Umwandlung ist hier aber eine logische und wie ich meine auch die beste Fortsetzung. Wie soll denn die Partie ohne Umwandlung fortgesetzt werden? Da hätte ich schon gern mal den weiteren Verlauf gesehen. Auch wüsste ich gerne, wie der schwarze Turm verloren geht, wenn es zu keiner Umwandlung kommt.
Deine Frage an sich scheint mir so auch nicht richtig gestellt. Wieso MUSS der sK seinen eigenen Turm behindern um die Umwandlung zu vermeiden? Genau DAS ist doch das eigentliche Problem an der Sache, dass der sK seinem Turm im Wege steht - oder etwa nicht?
Die andere Frage, die Du zerst gestellt hast, scheint auch anderen Inhalts zu sein. Du hast verlauten lassen, nicht zu verstehen warum der wK zuerst auf die zweite Reihe wandern muss. Das ist recht leicht zu erklären: Der Turm darf nicht in Lage sein "von unten" ein Schach zu geben. Geht der wK sofort rüber auf die c-Linie, schenkt er dem Schwarzen das nötige Tempo doch noch dieses Schach geben zu können, wodurch die Partie Remis enden würde.
Gruß, Willi