
Zitat von
Lindwurm
...In den internen Tests wäre wohl alles gut gelaufen. Rückmeldung von anderen Usern hab ich keine....
Und ich, sowie der Millennium-Support, auch nicht. Obwohl bereits kurz nach Markteinführung etwa 50 ChessConnect updates verkauft waren.

Zitat von
Lindwurm
...
Aber da bei mir alles andere, auch ChessConnect problemlos läuft, sehe ich das Problem auch beim Phoenix selbst.
So richtig verstehe ich es nicht, da es ja bei mir ja auch an zwei Raspis glatt läuft.
Für manche Aspekte ist der Prozessor auch zu schwach. Wenn ich auf einem älteren Intel Core Duo - Laptop gegen einen Computergegner (Bot) spiele, sind die Probleme noch größer - ganz ohne Brettverbindung. Diese ganze drumherum in der Chesscom-Webumgebung. Vor allem die Erzeugung der Kommentare (Sprechblasen) benötigen offenbar unheimlich viele Ressourcen.
Da dauert die Antwort auf den ersten eigenen Zug mindestens 30 Sekunden. Wenn die Partie dann mal läuft, dann geht es.
Aber im Spiel gegen Menschen war das größte Manko, dass ich mal erlebte, dass es sinnvoll, vielleicht auch notwendig (das kann man im Nachhinein nicht sagen) war, den ersten Zug auf dem Display auszuführen.
Dass ein anderes Raspi-System, das ohnehin im Web-Browser läuft, wie das Pico-Web, dort (also in der Arbeitsumgebung) mehr Ressourcen zur Verfügung hat, als der Mephisto Phoenix, der ja irgendwo in seiner Arbeitsumgebung noch im Hintergrund schlummert, ist klar.
Gerade der Fall, dass man chessconnect verlässt, dann im Native Mode gleich eine neue Partie spielen will, war nicht unproblematisch. (Initialisierungsfehler). Da wäre es sicherer gewesen, automatisch den Mephisto Phoenix neu booten zu lassen. Aber das wollte in der Entwicklung verständlicherweise niemand.
Das WLAN des Phoenix ist sicher nicht das beste. Allerdings: Eine LAN-Verbindung ist auch nur partiell besser.
Ansonsten ist ein gewisses Maß an Kritik durchaus nachvollziehbar: Beispielsweise, die (bisweilen) wiederholt notwendige Bestätigung der Datenschutzvereinbarung.
Ich teste in einer altmodischen 16K - DSL-Umgebung, bei der klarerweise dann auch das WLAN unterdurchschnittlich ist. Normalerweise sollten dann die Probleme auf dem "freien Markt" eher geringer sein.
Gruß,
Wolfgang