Hallo Udo,
danke für Deine Idee. Das wäre dann ein
Schachbrett, was auf der Stelle schwebt.
Daran hatte ich noch gar nicht gedacht.

Zitat von
udo
Man könnte es mittels Magneten an der Unterseite des Brettes und der Oberseite des Tisches schwebend machen?
Und wenn man für die Magneten auf der Tischseite Elektromagneten
nähme mit steuerbarer Stärke, könnte man das Brett wie in einem
Fahrstuhl auf und ab fahren lassen.
Zitieren:
Aber einen tieferen Sinn sehe ich darin nicht , außer das es schwebt. Vielleicht als Kunstwerk?

Genau, Kunstwerk ist die Hauptrichtung, in die ich denke.
Auf eine Idee bin ich durch Dich heute Nacht gekommen:
eine Königsfigur an einen Heliumballon binden, der so groß
ist, dass der König in einer Wasserschüssel ungefähr zur
Hälfte aus dem Wasser schaut. Wird der Ballon dann in
den folgenden Tagen nach und nach kleiner, sinkt der König
immer stärker ins Wasser - als Analogie zum Anstieg des
weltweiten Meeresspiegels infolge der Erderwärmung.
Davon einen Kurzfilm machen mit passender Musikuntermalung
und dem Titel "Als der König baden ging".
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Zur Buchvorlage: Auf S. 186 der Suhrkamp-Ausgabe
bekommt der Ritter Gawein, der das schwebende Schach-
brett jagt, den Rat, er solle es mit einem Draht anbinden.
Siehe Text im Anhang.
Das entspräche bei Schachcompies einer Umstellung von
Netz- auf Batterie-Betrieb.
Viele Grüße, Ingo.