AW: Mephisto Phoenix Owners Lounge
Das Thema wurde in der Tat schon öfter diskutiert, und diverse 9V - Powerbank-Lösungen vorgestellt.
Die Kapazitätsangaben beziehen sich immer auf 3,6V. Bei 9V bleibt demnach nur etwa 1/3 übrig, denn es gibt auch Verluste, alleine durch die Transformation.
Beispiel 10.000mAh --->3300mAh bei 9V.
Das Gerät beansprucht, je nach Betriebsart (auch Lüfterstatus) ungefähr 1A (+/- 0,2A).
Das heißt: Mehr als 3 Stunden wären damit kaum möglich.
Theoretisch kann man auch mit dem Millennium ChessVolt den Phoenix 2 Stunden betreiben, wobei das nicht empfohlen wird.
Es gibt allerdings noch ein weiteres Gegenargument für eine Li-Ionen - Lösung:
Der Spannungs-Arbeitsbereich des Mephisto Phoenix: [8,7V - 9,5V]
Die Untergrenze ist recht hoch, und die Entladekurve am Ende des Nutzungsmöglichkeit recht steil.
Es wird also im Display eine System-Meldung (Unterspannungs-Pfeil) kommen, und nur wenig später würde sich das System aufhängen.
Das will man nicht haben.
Das heißt: Eine externe Li-Ionen-Lösung sollte am besten verbindlich, akustisch wahrnehmbar warnen, wenn die Ladekapazität unter 10% sinkt.
Gruß,
Wolfgang
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