Nach meiner Erfahrung haben sich große Hashtables in der gesamten Historie der Brettcomputer und frühen PC-Programmen aus Anwendersicht noch nie wirklich gelohnt. Ich sage mal grob über den Daumen: Wenn 256K - 4096K einstellbar waren, dann war bei 1024K das Optimum erreicht. Bei langsameren PCs noch früher.
Einen wirklich drastischen Effekt gibt es ohnehin nur bei reinen Bauernendspielen, wenn Dinge wie (Fern-)Opposition, zugeordnete Felder o.ä. eine Rolle spielen.
Wenig HT nützen bereits sehr viel: Das nachfolgende Beispiel stammt aus der Micro-WM 1984.
1. c6-c7! wurde nicht gefunden.
Super Forte A hat die Lösung in ungefähr 8 Stunden gefunden. Einem Mephisto Phoenix Glasgow findet die Lösung nicht in dieser Zeit.
Und der kleine Plastikbomber Millennium ChessGenius, viel gescholten ob der nur
32KB HT. Der kann das
in 5 Sekunden, inklusive hoher Bewertung.
Zurück zum Mephisto London:
Es gibt Situationen, da sind die 3MB etwas besser als die 512K. Das hatte ich heraus gefunden. Aber im ganz praktischen Spiel dürfte das Optimum zwischen 512K und 1024K liegen.
Gruß,
Wolfgang