Hallo Computerschachfreunde,
vor einigen Tagen habe ich mir aus nostalgischen Gründen wieder einen Turbostar 432 zugelegt,
das war mein erster "echter" Schachcomputer, wenn man mal von dem Chess Partner 5000 absieht,
was das vorhergehende Gerät war.
Durch hinzufügen von schwarzen Bauern lässt sich die Stellung bis zu einem Matt in 19 für Weiss verändern, los geht es mit der
Stellung Matt in 8:
- #9 2 Min 01 Sek
- #10 2 Min 28 Sek
- #11 4 Min 33 Sek
- #12 15 Min 04 Sek
- #13 25 Min
- #14 29 Min
- #15 33 Min
- #16 nach 19 Stunden abgebrochen
In allen Stellungen (bis auf das Matt in 16) wurde nach der angegebenen Zeit der Zug 1. Ta7 ausgespielt.
Da die Zeiten zwischen den einzelnen Matt's bis zum Matt in 16 nicht exponentiell ansteigen, vermute ich,
dass der Turbostar mit dem Matt in 15 seine maximale Suchtiefe errreicht hat und dann in einer Art von Schleife beim Matt in 16 weiterrechnet.
30 Halbzüge erscheinen mir recht viel für den Turbostar, aber eine andere Erklärung habe ich nicht oder hab ich etwas nicht beachtet ?
Grüße Uwe