AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
Hallo,
meine Träume für Features d. Phoenix :-)
a) Einbinden von Remote Engines, die auf leistungsfähigerer HW laufen. Mir ist klar, daß Stockfish&Co auf dem Gerät schon an den 3k Elo kratzen, jedoch ist es für Analysezwecke auch hilfreich, wenn man einen leistungsfähigen PC als Laufzeitumgebung für die Engines nutzen kann und dann die Ausgabe ohne Lärm komfortabel auf dem Gerät sehen kann und dazu noch ein Brett mit Figurenerkennung habe. Ich hatte mal die Gelegenheit, Stockfish auf einem 128 Core System als Remote-Engine in Picochess einzubinden und damit zu analysieren. Das hat echt krass Spaß gemacht!
b) Da geht es mir etwas wie Günther: Alles, was den Komfort im Umgang mit den Emulationen steigert ist mir sehr willkommen. Die Freaks, die 50 alte Compis blind bedienen können (Respekt!!) brauchen das nicht, aber wenn ich z.B. die Stellung von Hand für jede EMU aufbauen muß, breche ich mir ja einen ab, um es mal so auszudrücken. Idealerweise gäbe es eine "Abstraction Layer" über den Emus, die die Bedienung vereinheitlichen würde. Aber mir ist klar, daß das jede Menge Aufwand für einen kleinen Nutzerkreis ist. Wenn es so bleibt wie es ist, werde ich wohl zu 90% die gut bedienbaren Lang-Emus nutzen, die ja sogar die Figurenerkennung unterstützen. Im- und Export von Partien und Stellungen ist wie ja bereits gesagt wurde auch wichtig. E-Mail Versand ist natürlich eine Krücke, aber besser als gar nichs - und jedes Linux hat ja einen Kommandozeilen Emailclient (mail/mailx) integriert.
Da stellt sich mir abschließend noch die Frage, wie/ob man auf das System zugreifen kann. Geht das per SSH/SFTP etc? Oder ist dieser wohl aus Copyright-Gründen eingeschränkt?
Grüße und vielen Dank an Euch für die tolle Preview d. Phoenix!
Renard
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