Was aus den sehr differenzierten und anschaulichen Beschreibungen von Sascha zu dem anstehenden Mephisto Phoenix aber inzwischen offensichtlich und wohl jedermann plausibel geworden ist, ist die Tatsache, dass dieses neue, bahnbrechende Gerät weniger für den durchschnittlichen Amateur-/Hobbyschachspieler zugeschnitten ist, der sich einen munteren Spielpartner für eine Art Kaffeehauspartie wünscht, sondern vielmehr für den spielstarken Computerschachfreak und -spezialisten, der leidenschaftlich tief in die Materie einzudringen gewohnt ist bzw. für den herausragend guten Schachspieler, der die hohen möglichen Spielstärken der beinhalteten Engines auszureizen versteht und deren spezielle Analysefähigkeiten eingehend zu nutzen weiß.
Wer solche besonderen Ansprüche und Erwartungen im Zusammenhang unseres Schachcomputer-Metiers innerhalb und außerhalb der Community hat, wird auch bereit sein, einen angemessenen Preis dafür zu zahlen.
Ich für meinen Teil werde mich da aufs Beobachten der Szene beschränken und mir in aller Bescheidenheit sagen "Schuster, bleib bei deinen Leisten!"
Gruß
Gerhard