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Alt 28.08.2022, 00:05
Wolfgang2 Wolfgang2 ist offline
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AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer

 Zitat von Egbert Beitrag anzeigen
...Meine umfangreichen Tests mit dem Glasgow-Programm auf dem Revelation II hatten mir jedoch unmissverständlich gezeigt, dass das Programm mit dieser Hardware praktisch schon ausgereizt ist. ...

Gruß
Egbert
Das glaubte ich früher nicht - und jetzt auch nicht.
Meiner Ansicht nach gehört das Mephisto III - Programm, ebenso wie der "sauber" spielende Mephisto MM IV, aber auch ein Mephisto II / Mirage zu den Programmen, bei welchen noch sehr hohe Reserven drin stecken.

Man muss lediglich die Zeit bzw. die Geschwindigkeit drastisch erhöhen.
Ich könnte mir vorstellen, dass ein Mephisto Glasgow bei einer Rechenzeit von einer Stunde pro Zug den einen oder anderen Erfolg gegen Geräte erzielt, die bei etwa 2300 Elo gelistet sind, wenn diese auf 30 sec./ Zug eingestellt sind.
Vielleicht starte ich mal eine "Fernpartie" gegen den Chess Genius Pro.

Bei wirklich schwachen Geräten, oder Programmen, die aussichtsreiche Fortsetzungen zu früh verwerfen, bringt eine Tempo-Erhöhung nicht so viel.

Das stellte ich kürzlich fest beim Chess Challenger Voice (CB-Emu): Die Geschwindigkeit war in "unlimited" um Faktor 46 höher als das Original. Und dennoch reichte es bei gleicher realer Bedenkzeit (Level 9) nur zu einem glücklich zustande gekommenen 2,5 : 2,5 gegen Mephisto III, LE2.

Gruß,
Wolfgang
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